Auf ein besonderes Berufs- und Arbeitsjubiläum wurde auf der Weihnachtsfeier der Firma Zimmerei-Holzbau Schreier angestoßen. Seit dem 1. September im Jahre 1973 arbeitete Bernhard Schreier im gleichen Betrieb als Zimmerer und hat sich dabei größte Wertschätzung der Inhaber und Kunden erworben.
Die Wurzeln des Unternehmens Zimmerei-Holzbau Schreier gehen bis auf das Jahr 1949 zurück. Zimmerermeister Clemens Schreier gründete den Zimmereibetrieb in Thierhaupten. Im Jahre 1978 übernahm Sohn Adolf Schreier nach seiner Meisterprüfung die Zimmerei, die bis Ende 2016 als Einzelunternehmen von ihm geführt wurde. Seit Januar 2017 lautet die neue Firmenbezeichnung Schreier Zimmerei-Holzbau GmbH & Co.KG mit den Geschäftsführern
Unter allen drei Firmenchefs – Vater Clemens, Bruder Adolf und Neffe Stefan – hat Bernhard Schreier seit seiner Lehre am 1. September 1973 bis zum Spätsommer dieses Jahres gearbeitet. Bei der Laudatio sagte Adolf Schreier, dass der Jubilar mit Leib und Seele Zimmerer war, bei dem die Genauigkeit und Sauberkeit immer ein großes Anliegen war. „Schlamperei war für ihn keine Option!“, so Adolf Schreier mit größter Anerkennung über seinen Bruder.
Sein Können als Zimmerer gab Schreier gerne an die Lehrlinge weiter
Sein großes Können und die Erfahrung gab Bernhard Schreier auch an die Lehrlinge im Betrieb weiter, so dass aus den jungen Menschen gute, genaue und tüchtige Zimmerer wurden. Auch Adolf Schreier war oftmals über seinen Rat froh, wenn er selbst unschlüssig war oder es Schwierigkeiten zu lösen gab. Bernhard Schreier hat die Weiterentwicklung seines Arbeitgebers maßgeblich mitgeprägt. Beim Bau der Abbundhalle, Lagerhalle und zuletzt beim Neubau der Werkstatt war er immer mit Freude und Eifer dabei, fügt Schwägerin Klara Schreier hinzu.
„Vollen Respekt“ zollte dem Jubilar auch Stefan Schreier, der die Firma Zimmerei-Holzbau Schreier in der dritten Generation weiterführt. In fast zehn Jahren gemeinsamer Arbeit hat
Im Kreise der Mitarbeiter wurde Bernhard Schreier mit einer Urkunde der Handwerkskammer für Schwaben und der Medaille in Gold geehrt. Offiziell ist der 65-Jährige seit dem 1. Oktober 2023 im Ruhestand und freut sich diesen bei guter Gesundheit genießen zu können.