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Stadtbergen: Voice of Germany: Anna Strohmayr singt auf dem Augsburger Kö

Stadtbergen

Voice of Germany: Anna Strohmayr singt auf dem Augsburger Kö

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    Da geht`s lang. Anna Strohmayr ist nach der Fernsehsendung „Voice of Germany“ als Solokünstlerin in den Vordergrund gerückt.
    Da geht`s lang. Anna Strohmayr ist nach der Fernsehsendung „Voice of Germany“ als Solokünstlerin in den Vordergrund gerückt. Foto: Marcus Merk

    Der markante Schönheitsfleck unter Anna Strohmayrs Augen wandert immer wieder auf und ab – immer dann, wenn die 23-jährige Stadtbergerin zu lächeln beginnt, während sie über ihre Erfahrungen der vergangenen Monate berichtet. Die junge Sängerin hat in der diesjährigen Staffel der Fernsehcastingshow „The Voice of Germany“ mitgemacht. Über die verpassten Siegerlorbeeren ist sie nicht traurig. Die extrovertierte Musikerin geht seither ihre Karriere mutiger an.

    Anna Strohmayr ist in Stadtbergen aufgewachsen, in Augsburg zur Schule gegangen und studiert nun an der Universität Kunst- und Kulturgeschichte. Sie ist hier verwurzelt – seit sie in der Castingshow vor einem Millionenpublikum gesungen hat, werde sie zudem von den Menschen ab und zu erkannt. „Es hat mich einmal in

    Ihr Profil als Solokünstlerin gestärkt

    Seit der Fernsehsendung sei sie in den sozialen Netzwerken viel aktiver geworden – und hat ihr Profil als Solokünstlerin gestärkt. „Die Leute fragen mich oft, ob ich mit der Musik weitermache.“ Eine Frage, die die 23-Jährige dann klar bejaht. „Bei Youtube veröffentliche ich demnächst ein Video“, deutet Strohmayr an. Wann genau dieses Video, das zusammen mit einem befreundeten Musiker in Augsburg entstanden ist, erscheint, möchte sie aber vorerst nicht verraten. Nur so viel: Sie will in Zukunft eigene Projekte verfolgen und plant ein Konzert für das neue Jahr.

    Diese Entwicklung komme durch die Teilnahme an der Castingsendung, ist sich Strohmayr sicher. Durch das professionelle Umfeld, den Kontakt mit den Musikern und die Bestätigung, die sie in der Sendung erhalten habe, fühlt sie sich bestärkt, ihren musikalischen Weg weiter zu verfolgen. „Ich freue mich über Anfragen für neue Projekte, das Sprachrohr ist durch die Sendung größer geworden“, sagt die 23-Jährige, die weiterhin in ihrer Band „Hausnummer 13“ spielt und auch mit ihrer Bandkollegin im Duett singt.

    Ein Auftritt beim „Augsburger Weihnachtssingen“

    Mit den anderen Showteilnehmern steht Strohmayr nach Ende der Dreharbeiten weiterhin in Kontakt. Auch diese seien durch die mediale Aufmerksamkeit der Sendung motiviert, berichtet sie. Viele würden seither eigene Lieder singen und sich mehr als Künstler verstehen. „Wir haben alle neue Projekte begonnen und wollen weg vom Covern“, erklärt Strohmayr die künstlerische Entwicklung. Die Stadtbergerin hat beispielsweise seither viele Anfragen für Geburtstage oder auch Veranstaltungen im Goldenen Saal in Augsburg erhalten. Darüber singt Anna Strohmayr am Samstag, 14. Dezember, auf dem Augsburger Königsplatz mit weiteren regionalen Künstlern beim „Augsburger Weihnachtssingen“.

    Anna Strohmayr bei ihrem letzten Auftritt in der Sendung "Voice of Germany". Sie sang ein Lied von Adele.
    Anna Strohmayr bei ihrem letzten Auftritt in der Sendung "Voice of Germany". Sie sang ein Lied von Adele. Foto: SAT.1/ProSieben/André Kowals

    Genauso hat sie noch gelegentlich Kontakt zu den Gesangslehrern aus der Sendung, die den Teilnehmern Unterstützung bei ihren Auftritten gaben. Ein Kontakt, für den sie sehr dankbar ist. „Die Vocal Coaches unterstützen uns und geben Tips, welche Musiker wir für Projekte anschreiben können.“ Zu verkopft sei Strohmayr zuvor in diesem Punkt gewesen. Die professionellen Ratschläge hätten ihr diese Zweifel und Unsicherheiten genommen.

    Hinter den Kulissen die Musiker und Teilnehmer unterstützt

    Strohmayr ist übrigens nicht die einzige Musikerin aus dem Augsburger Land, die Teil der Show war. Musikerin Jacky Hoeger aus Stätzling bei Friedberg war ebenfalls dabei – allerdings als sogenannter Side Coach und unterstützte in dieser Rolle hinter den Kulissen die Musiker und Teilnehmer. Strohmayr überlegt, mit ihr in Kontakt zu treten. „Vielleicht nehme ich bei ihr Gesangstraining.“

    Lesen Sie dazu auch einen Kommentar von Adrian Bauer: Siegerruhm ist sehr vergänglich

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