Mit weit über hundert Feuerwerkskörpern und Raketen samt Pyrotechnik waren drei Jugendliche an Silvester unterwegs in der Ulmer Straße in Stadtbergen. Doch aus ihrem Riesenfeuerwerk am Bismarckturm wurde nichts.
Mitarbeitern des Ordnungsdienstes waren am späten Silvesterabend die drei schwer bepackten Heranwachsenden aufgefallen. Doch noch bevor der Ordnungsdienst das Trio ansprechen konnte, floh es in unterschiedliche Richtungen. Ohne Erfolg.
Aus dem Feuerwerk am Bismarckturm wurde nichts
Denn der Ordnungsdienst schnappte nach eigenen Angaben die drei und untersuchte das Böller- und Raketenarsenal. Das wiederum setzte Volljährigkeit voraus. Noch dazu hatte ein 16-Jähriger Pyrotechnik der Klasse F3 dabei, die noch gefährlicher und daher genehmigungspflichtig ist. Außerdem gestanden die Jugendlichen, dass sie mit ihrem Raketenarsenal tatsächlich um Mitternacht beim Bismarckturm in das neue Jahr hineinfeiern wollten.
Stattdessen zog der Ordnungsdienst wegen des vorliegenden Verdachts eines Vergehens nach dem Sprenggesetz die Polizei hinzu und verständigte telefonisch die Eltern der Jugendlichen. Die Polizei stellte dann die Böller sicher. (corh)
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