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  3. Stadtbergen: Knochenstärkende Medikamente haben eine schwerwiegende Nebenwirkung

Stadtbergen
28.06.2024

Knochenstärkende Medikamente haben eine schwerwiegende Nebenwirkung

In Stadtbergen gibt es einen Vortrag über knochenstärkende Medikamente und ihre Nebenwirkungen.
Foto: Annette Riedl, dpa (Symbolbild)

In der Ärztlichen Vortragsreihe im Bürgersaal Stadtbergen geht es diesmal um die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Osteoporose oder Knochenkrebs.

Wirksame Medikamente haben in der Regel auch Nebenwirkungen. Darüber gibt in der Regel der Beipackzettel Aufschluss. In der Ärztlichen Vortragsreihe geht es diesmal um eine Nebenwirkung, an die man nicht sofort denkt. Es hat sich herausgestellt, dass Medikamente zur Immunbehandlung von Knochenkrebs oder gegen Osteoporose den Kieferknochen schwer schädigen können. Darüber spricht die Direktorin der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie am Uniklinikum, Dr. Dr. Ninette Tödtmann.

Bis zu 15 Prozent der Bevölkerung sind laut Tödtmann davon betroffen. Ihnen wurden sogenannte Bisphosphonate oder monoklonale Antikörper verschrieben. Dabei handelt es sich, wie sie betont, um wertvolle und wichtige Arzneimittel. Sie greifen in den Umbau des Knochengewebes ein, und es hat sich herausgestellt, dass sie ungewollt dafür sorgen können, dass Nekrosen im Kieferknochen entstehen, das heißt, der Knochen stirbt ab. Teile des Kiefers können damit verloren gehen.

Was ist zu tun, bevor die Medikamente eingenommen werden?

Warum es zu dieser ernsten und unerwünschten Nebenwirkung speziell im Kieferknochen kommt, wird nach Aussage von Tödtmann noch erforscht. Eine mögliche Ursache könnte in der besonderen embryonalen Entwicklung des Kieferknochens zu suchen sein. Doch was ist zu tun? Es gibt Wege, das Risiko zu senken, dass der Kieferknochen durch die Einnahme der genannten Medikamente in Mitleidenschaft gezogen wird, und damit wird sich ein wesentlicher Teil des Vortrags beschäftigen.

Es empfiehlt sich, vor Beginn der Medikamententherapie die Zähne sanieren zu lassen. Denn die Schädigung des Kiefers kann mit einer Infektion im Mund verbunden sein. Bei einer zahnärztlichen Behandlung sollte der Patient zudem angeben, dass er Bisphosphonate oder monoklonale Antikörper einnimmt. Tödtmann wird außerdem erläutern, wie sich durch bestimmte vorbeugende und operative Maßnahmen das Risiko für den Kieferknochen senken lässt.

Der Vortrag „Knochenstärkende Medikamente – Fluch oder Segen? Warum dabei Ihr Kieferknochen in Gefahr geraten kann“ findet am Montag, 1. Juli, um 19.30 Uhr im Bürgersaal Stadtbergen statt. Eintritt: 5 Euro.

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