Unter einem Hirnaneurysma versteht man ein Blutgefäß im Kopf, dessen Wand eine Aussackung bildet und das an dieser Stelle zu reißen oder zu platzen droht. Für die Behandlung macht es einen gewaltigen Unterschied, ob die Aussackung bereits geplatzt ist oder bisher nicht. Damit beschäftigt sich der Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie am Uniklinikum, Professor Dr. Ansgar Berlis, in seinem Vortrag im Bürgersaal. Er ist zugleich Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie.
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