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Stadtbergen: 150 Bürgerinnen und Bürger informieren sich in Stadtbergen über ehrenamtliches Engagement

Stadtbergen

150 Bürgerinnen und Bürger informieren sich in Stadtbergen über ehrenamtliches Engagement

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    Sie informierten bei der Freiwilligen-Messe im Rathaus (von links): Stefan Gebhardt (Veteranen- und Soldatenkameradschaft), Markus Pfeffinger, Susanne Wild und Jaqueline Gräubig (alle Bunter Kreis), Stefanie Frommberger (Stadtbücherei), Franziska Straßer (Katholische Erwachsenenbildung) und Franz Schmid (Seniorenbeirat).
    Sie informierten bei der Freiwilligen-Messe im Rathaus (von links): Stefan Gebhardt (Veteranen- und Soldatenkameradschaft), Markus Pfeffinger, Susanne Wild und Jaqueline Gräubig (alle Bunter Kreis), Stefanie Frommberger (Stadtbücherei), Franziska Straßer (Katholische Erwachsenenbildung) und Franz Schmid (Seniorenbeirat). Foto: Ingrid Strohmayr

    Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, haben seit Juni 2023 eine Anlaufstelle, das Freiwilligen Zentrum (FZ), die in den Räumen des Mehrgenerationen-Treffs beim Schlaugraben 6 (Montag und Mittwoch von 15 bis 17 Uhr) geöffnet ist. Es versteht sich als Kontakt- und Informationsstelle für freiwilliges Engagement unter der Trägerschaft des Freiwilligen Zentrums Augsburg gGmbH. Es ist offen für die Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden, Vereinen und Initiativen, die sich gemeinsam für mehr Lebensqualität in Stadtbergen in enger Zusammenarbeit mit der Stadt einsetzen möchten.

    Unter dem Motto „Kommen, Informieren, Engagieren“ fand am Samstagnachmittag erstmals eine Freiwilligen-Messe mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm im Rathaus statt, um aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, sich freiwillig zu engagieren. „Der Einsatz von Ehrenamtlichen ist für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft unverzichtbar, wir sind stolz drauf ein Freiwilligen-Zentrum in Stadtbergen zu haben“ betonte Bürgermeister Paul Metz, der die Messe mit Landrat Martin Sailer und Wolfgang Krell vom FZ eröffnete. „Diese Messe soll ein Ansporn sein, selbst aktiv zu werden“, sagt Wolfgang Krell und freut sich, dass im Sitzungssaal die Vereine und Organisationen etwa 150 Besucher über ihre Arbeit informierten Unter anderem sucht die Stadtbücherei Lesepaten, die Nachsorge gGmbH des Bunten Kreis, die Familien mit schwer kranken Kindern und Jugendlichen begleitet, ehrenamtliche Helfer für Fahrdienste oder Hilfe bei Infostandbetreuungen auf Festen. Ebenso ist die Flüchtlingshilfe auf Unterstützung Ehrenamtlicher bei der Behördenbegleitung und Alltagshilfe angewiesen.

    Viele Organisationen suchen dringend ehrenamtliche Helfer

    TSG, VdK, Veteranen, Pfarrjugend, die Pflegeeinrichtung Schlößle, Bürgerenergie, PaVe, Senioren- und Jugendbeirat wie die Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis Augsburg und das FZ Stadtbergen selbst präsentierten sich auch unter dem Aspekt, wie vielfältig und bereichernd die Mitarbeit sein kann. In Kurzvorträgen hatten die Gäste die Gelegenheit sich über das Ehrenamt im Sport am Beispiel der Abteilung Basketball der TSG Stadtbergen bei den Abteilungsleitern Hans Kiesling und Stefan Goschenhofer zu informieren. „Sich engagieren, aber wie?“, lautete der Vortrag des FZ Stadtbergen. Mit Facebook, Instagram, Tiktok & Co beschäftigte sich Andreas Ihm von der KEB. Ein wichtiges Thema wählte Uwe Hartung, Justiziar der TSG, der die rechtlichen Beziehungen und Enthaftung im Ehrenamt aufzeigte. Das Engagement für Geflüchtete zeigte Norbert Greim von der Flüchtlingshilfe auf und Roland Mair, Vorsitzender der ARGE, erläuterte mit Herta Hiemer (FZ Stadtbergen) die wertvollen Synergieeffekte zwischen den Vereinen und dem FZ.

    Rundherum wurde die erste Messe dieser Art mit einer Torschuss-Challenge für Groß und Klein durch die TSG Stadtbergen, lustigen Aktionen rund ums Zelten der Pfarrjugend, Vorlesen für Kinder und dem Glücksrad umrahmt. Eine musikalische Einlage mit Songs aus den 60ern bis heute boten Ursula und Rainer Herpichböhm und Barbara Waibl. Zuletzt bebte der Sitzungssaal des Rathauses: Begeistert feierten die Besucher die höchst aktiven Seniorinnen der Line-Dance-Tanzgruppe, die zudem eine Spende für die „Stille Hilfe“ von 500 Euro dem Bürgermeister übergaben.

    Sorgte bei der Freiwilligen-Messe für „geballte Frauenpower“: der Senioren-Tanzkreis Line-Dance unter der Leitung von Irene Bruckner übergab eine Spende über 500 Euro an Bürgermeister Paul Metz für die „Stille Hilfe“. In der Bildmitte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Norbert Greim (Pfarrer i.R.).
    Sorgte bei der Freiwilligen-Messe für „geballte Frauenpower“: der Senioren-Tanzkreis Line-Dance unter der Leitung von Irene Bruckner übergab eine Spende über 500 Euro an Bürgermeister Paul Metz für die „Stille Hilfe“. In der Bildmitte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Norbert Greim (Pfarrer i.R.). Foto: Ingrid Strohmayr
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