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Tischtennis: Zwei Heimspiele zum Abschluss

Tischtennis

Zwei Heimspiele zum Abschluss

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    Ob Veronika Matiunina und Vitalij Venckute vom TTC Langweid sich das richtige Erfolgsrezept zuflüstern? Foto: Marcus Merk
    Ob Veronika Matiunina und Vitalij Venckute vom TTC Langweid sich das richtige Erfolgsrezept zuflüstern? Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    Das Tischtennis-Frauenteam des TTC Langweid beendet am Wochenende die Saison 2023/24 der 2. Bundesliga mit zwei Heimspielen: Am Samstag, 20. April ist TuS Uentrop zu Gast und am Sonntag um 14 Uhr der TSV Dachau II. Teammanagerin Cennet Durgun beendet mit ihren Spielerinnen eine gute Saison. Ein Mittelplatz war das Ziel. Auf diesem Kurs war die Mannschaft durchgehend.

    Aktuell steht Platz sechs zu Buche. Den will das Team Veronika Matiunina, Anja Farladanska, Diana Styhar und Vitalija Venckute auf jeden Fall halten, gegebenenfalls noch auf Platz fünf klettern. Diesen Rang nimmt aktuell aber TuS Uentrop, der TTCL-Gegner des Samstagspiels, ein, der sich den Langweider Ambitionen sicher energisch erwehren wird. Das Team aus Nordrhein-Westfalen war zu Saisonbeginn hoch eingeschätzt worden, hat die Erwartung zwar nicht erfüllt, aber in einigen Spiele gezeigt, warum sie so hoch gehandelt wurden. Im Hinspiel hatte das TTC-Quartett mit 2:6 das Nachsehen.

    Die Zweite des Erstligisten TSV Dachau, Langweids Gegner am Sonntag, war vor einer Woche noch in akuter Abstiegsgefahr. Diese ist fast abgewendet. Wer das Hinspiel und den 6:4-Sieg des Langweider Teams erlebt hat, weiß was Dachau in Bestbesetzung bieten kann. Bestbesetzung war den Oberbayern im Saisonverlauf selten möglich. Der 6:4-Sieg Langweids in Dachau im bis zum letzten Ballwechsel spannenden Spiel hing am seidenen Faden. Das Team von Cennet Durgun hat in Dachau eine starke Leistung geboten. Diese ist auch im Heimspiel notwendig, um wieder punkten zu können. Eventuell gibt es dabei auch ein Wiedersehen mit Melanie Merk, die vor dieser Saison von Langweid nach Dachau gewechselt ist.

    Der TTC Langweid hat in dieser Saison sechs Spielerinnen eingesetzt. Die meisten Spiele hat Ganna Farladanska absolviert. 16 Einzel und 16 Doppel, davon 15 zusammen mit Diana Styhar. Jeweils elf Mal traten Veronika Matiunina und Vitalija Venckute an den Tisch. Sechs Spiele hat Chelsea Edhill aus Guyana absolviert, fünf die nach dem überraschenden Abgang von Edghill verpflichtete Inderin Anannya Basak. Erfolgreichste Aktive war die erst 17-Jährige Veronika Matiunina, die eine Bilanz von 19:3 erspielte.

    Die Junioren-Europameisterin, die erstmals auch in die Nationalmannschaft ihres Heimatlandes Ukraine, berufen wurde, wird trotz zahlreicher Angebote auch in der kommenden Saison in Langweid zu sehen. Die guten Verbindungen ihrer Trainerin und Mentorin Krisztina Toth, die mit Langweid 2007 den letzten von insgesamt acht deutschen Meistertiteln holte, haben dazu wesentlich beigetragen. (jug/oli)

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