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Tischtennis: TTC Langweid setzt den Joker

Tischtennis

TTC Langweid setzt den Joker

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    Chelsea Edghill, Nationalspielerin aus Guyana, kam überraschend beim TTC Langweid in der 2. Bundesliga zum Einsatz und steuerte zum 5:5 im bayerischen derby gegen den TuS Fürstenfeldbruck zwei Einzelsiege bei. Foto: Marcus Merk
    Chelsea Edghill, Nationalspielerin aus Guyana, kam überraschend beim TTC Langweid in der 2. Bundesliga zum Einsatz und steuerte zum 5:5 im bayerischen derby gegen den TuS Fürstenfeldbruck zwei Einzelsiege bei. Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    Anja Farladanska benötigte Trost. Weinend lag die Nummer eins des TTC Langweid in den Armen ihres Mannes Juri Sandulenko, der Nummer zwei des Langweider Männerteams. Die Ukrainerin hatte nach dem Doppel mit Diana Styhar soeben auch das Einzel gegen ihre Landsfrau Iryna Motsyk sang- und klanglos mit 0:3 verloren. Ebenso wie Styhar gegen Olena Nalisnikovska. Kurz und schmerzlos wurde das vordere Paarkreuz abgefertigt. Oder? „Kurz und schmerzvoll“, wie es TTC-Vorsitzender Alfons Biller formulierte. Trotzdem erreichten die Langweiderinnen im bayerischen Derby der 2. Bundesliga gegen den TuS Fürstenfeldbruck noch ein 5:5-Unentschieden, weil Coach Cennet Durgun einen „Joker“ setzte und das hintere Paarkreuz die Kastanien aus dem Feuer holte.

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