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Tischtennis: Die Bäume wachsen nicht in den Himmel

Tischtennis

Die Bäume wachsen nicht in den Himmel

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    Das vordere Paarkreuz des TTC Langweid mit den beiden Ukrainierinnen Ganna Farladanska und Diana Styhar ging diesmal gänzlich leer aus. So gab es in Uentrop die erste Saisonniederlage. Foto: Marcus Merk
    Das vordere Paarkreuz des TTC Langweid mit den beiden Ukrainierinnen Ganna Farladanska und Diana Styhar ging diesmal gänzlich leer aus. So gab es in Uentrop die erste Saisonniederlage. Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    Teammanagerin Cennet Durgun und die Spielerinnen des Tischtennis-Damenteams des TTC Langweid träumten trotz ihrer bisherigen Erfolge in der 2. Bundesliga (7:1 Punkte) nicht davon, dass die Bäume in den Himmel wachsen. Sie wussten, dass die Erfolgsserie einmal ein Ende haben würde. Dies trat am Sonntag mit einer 2:6-Niederlage beim Spiel beim TuS Uentrop (Westfalen/Stadtteil von Hamm) ein.

    „Kein Beinbruch“, sieht es die Teammanagerin, die auf den Einsatz ihrer Erfolgsspielerin Viktoria Matiunina verzichten musste, da diese für die Ukraine international im Einsatz war. Cennet Durgun sieht im Fehlen der erfolgreichen Stammspielerin nicht den Grund für die Niederlage: „Es lief halt nicht rund für uns an diesem Tag“, führte sie kurz aus und zollte Chelsea Edghil und Vita Venckute Lob für deren Leistung bei ihren Siegen.

    Der Knackpunkt war der ungewohnte 0:2-Rückstand nach den Niederlagen beider Doppel. Ganna Farladanska und Diana Styhar bäumten sich in den ersten Einzelspielen zwar auf, jedoch vergeblich. Die Langweider Nummer eins, Ganna Farladanska, verlor im Entscheidungssatz und Diana Styhar nach zwei mit 11:13 unglücklich verlorenen ersten Sätzen in Satz drei den Faden.

    Nach den Siegen von Chelsea Edhil und Vitalia Venckute zum 2:4 kam bei Langweid kurz etwas Hoffnung auf. Farladanska und Styhar mussten in den Spielen eins gegen eins und zwei gegen zwei ihren Gegnerinnen erneut zum Sieg gratulieren. Das war es dann.

    Sind am kommenden Wochenende bei Spielen am Samstag in Weil am Rhein und am Sonntag in Offenburg weitere Niederlagen zu erwarten? Beim Tabellenführer Weil wird sich eine Niederlage wohl nicht vermeiden lassen. Doch Cennet Durgun ist von ihrem Team überzeugt: „Wir werden uns aber gut verkaufen und dem Favoriten trotzen.“ Weil ist nach der letzten Saison aus der 1. Bundesliga abgestiegen und hat sich für die angestrebte Rückkehr ins deutsche Oberhaus gut verstärkt. In Offenburg ist das TTC-Team bei guter Form nicht ohne Chance. Allerdings hat Offenburg am vergangenen Sonntag mit einem 6:0-Sieg in Anröchte aufhorchen lassen.

    Die Vorrunde endet für Langweid mit Heimspielen: am Samstag, 9. Dezember um 18 Uhr gegen den TSV Langstadt und am Sonntag, 10. Dezember um 11 Uhr gegen den TTC Langen. (jug)

    Tus Uentrop - TTC Langweid 6:2. Fadeeva/Shapalova - Farladanska/Styhar 11:5, 8:11, 11:6, 11:8, Avamwri/Silius - Venckute/Edghil 11:9, 11:4, 11:5, Avameri - Styhar 13:11, 13:11 11:6, Fadeeva- Farladanska 6:11, 11:8, 11:5, 7:11, 11:7, Silius - Edghil 12:10, 9:11, 8:11, 5:11, Düchting - Venckute 5:11, 13:11, 5:11, 11:8, 4:11, Avamewri - Farladanska 5:11, 11:8, 11:7, 11:5, Fadeeva - Styhar 11:3, 11:2, 7:11, 11:7. 

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