angweid Der TTC Langweid geht mit 15 Teams (je 5 Damen-Männer-Nachwuchsteams) breit in die bevorstehende Rückrunde. Das erste Damenteam geht auf Platz 3 in die Rückrunde der 2. Bundesliga, das Zweite als Tabellenzweiter in die Rückrunde der Oberliga Bayern und das Damenteam III als verlustpunktfreier Tabellenführer in die Verbandsliga-Rückrunde. Das erste Männerteam steht als Aufsteiger in der Verbandsliga Südbayern auf einem Mittelfeldplatz. Das erste Damenteam hat es trotz eines Ausrutschers im Vorrundenspiel gegen den Tabellenletzten noch selbst in der Hand, in der 2. Bundesliga Platz zwei zu belegen. Die Zweite hat und hat die Chance, in die Regionalliga aufzusteigen.
Aufstiegsambitionen scheitern womöglich am Geld
Mit der Frage, ob man aufsteigt, muss sich der Vorstand schon jetzt beschäftigen, der Verband muss bis Mitte März wissen, ob man das Aufstiegsrecht annehmen würde. Sportlich würde Platz zwei hinter dem aktuellen Tabellenführer TSV Langstadt II reichen, denn die Hessen können nicht aufsteigen, da die Erste schon in der Bundesliga spielt. Der Wille, aufzusteigen ist da. Auch aufgrund zweier Nachwuchstalente im Team wäre ein Aufstieg gut, für die Jugend-Europameisterin Veronika Matiunina, die im Fokus anderer Vereine steht aber gern in Langweid bleiben würde, notwendig. Notwendig wäre wohl auch eine Verstärkung durch eine starke Spielerin in vorderer Teamposition.
Da die Finanzdecke schon jetzt dünn ist, ist nach aktuellem Stand eher ein Aufstiegsverzicht zu erwarten, außer es findet sich ein Sponsor aus der Region. Darauf hoffen die TTCL-Verantwortlichen. Weiter festgehalten wird seitens des Vereins an der Symbiose Spitzensport, Breitensport und Jugendarbeit. Eine Einsparung bei den hohen Kosten für die Jugendarbeit zugunsten eines Aufstiegs in die erste Bundesliga kommt nicht infrage, da die Jugendarbeit sportlich und gesellschaftlich beim TTCL weiter hohe Bedeutung hat. (jug)
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