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Schwimmen: Drei Medaillen für Sophie Wendler

Schwimmen

Drei Medaillen für Sophie Wendler

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    In Bayern ganz vorne. Sophie Wendler vom TSV Gersthofen wurde in Würzburg zweifache bayerische Meisterin über 50 und 100 Brust sowie Dritte über 200 Brust. Foto: TSV Gersthoifen
    In Bayern ganz vorne. Sophie Wendler vom TSV Gersthofen wurde in Würzburg zweifache bayerische Meisterin über 50 und 100 Brust sowie Dritte über 200 Brust. Foto: TSV Gersthoifen Foto: TSV Gersthofen

    Auf den offenen bayerischen Meisterschaften 2024 wurde der TSV Gersthofen von zwei Schwimmerinnen vertreten, die in der bisherigen Saison mit viel Einsatz geschwommen sind und sich so über Pflichtzeiten für diesen Wettkampf qualifizierten. Dabei konnten sich beide gegen viele ihrer bayerischen Konkurrentinnen durchsetzen. Außerdem hatten sie eine Woche Trainingslager auf der 50 Meter Bahn hinter sich und gehen nun voller Motivation auf diese Meisterschaft. Ausgetragen wurde der Wettkampf im Bad des SV Würzburg 05. 

    Eine von ihnen ist Sophie Wendler (Jg. 2009). Sie besiegte in ihrer Paradedisziplin 50 Brust alle anderen Schwimmerinnen, unabhängig vom Alter, kam mit einer Zeit von 33,16 Sekunden als Erste in das Finale, verbesserte sich dort um 0,02 Sekunden und gewann das Finale. Genauso erreichte sie auch über die 100 Meter Brust das Finale und schlug dort als Schnellste in einer Zeit von 1:13,14 an. Zur Belohnung erhielt sie auch hierfür eine Goldmedaille.

    Damit ist sie nun zweifache bayerische Meisterin. Aber auch die 200 Meter Brust liefen sehr gut für Sophie. Für sie bedeutete das eine erneute Finalteilnahme, die sie in 2:43,15 beendete. Dafür gab es zum Schluss noch eine Bronzemedaille. Über die anderen beiden Strecken, 100 Freistil und 200 Lagen, konnte sie ebenfalls im Rennen glänzen.

    Lena Schweiger (Jg. 2007) startete insgesamt über fünf verschiedene Strecken. Nach einem Kraftakt über die 400 Meter Lagen, die sie in 5:37,66 schwamm, war sie ziemlich kaputt, erreichte aber einen Platz sieben in der offenen Wertung.

    Für die 100 m Schmetterling und 200 m Lagen qualifizierte sie sich jeweils für das Finale und verbesserte dort ihre Zeit über die 100 Meter auf 1:11,12 im Gegensatz zum Vorlauf. Dadurch konnte sie sich auf Platz 11 verbessern. Aber auch auf die 100 und 200 Meter Freistil kann sie mit Stolz zurückblicken.

    Trainerin Irina Bychkova zeigte sich ebenfalls besonders stolz auf die beiden Schwimmerinnen. (js-)

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