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Leichtathletik: Höhenflüge auf schwäbischer Ebene

Leichtathletik

Höhenflüge auf schwäbischer Ebene

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    Nur Fliegen ist schöner. Felix Holzheu von der LG Reischenau-Zusamtal holte sich den schwäbischen Meistertitel im Stabhochsprung. Foto: Verena Maier
    Nur Fliegen ist schöner. Felix Holzheu von der LG Reischenau-Zusamtal holte sich den schwäbischen Meistertitel im Stabhochsprung. Foto: Verena Maier Foto: x

    Zehn Athletinnen und Athleten der LG starteten in Friedberg bei den schwäbischen Meisterschaften der U14, U16 und U20 und alle konnten sehr erfreuliche Erfolge für sich verbuchen.

    Die 11-jährige Marie Rudat, die für diesen Wettkampf in die Altersklasse U14 hochgemeldet wurde, holte sich Gold im Stabhochsprung (1,70 m) und schnitt in der deutlich älteren Konkurrenz auch in anderen Disziplinen erstaunlich gut ab. In der Altersklasse W14 kämpften Lena Schießer, Katharina Werner und Eleni Mader in unterschiedlichsten Disziplinen und meist mit persönlicher Bestleistung. Besonders hervorzuheben sind der vierte Platz im Hochsprung von Katharina Werner, die mit 1,36 Meter einen Podestplatz nur knapp verfehlte. Lena Schießer holte sich mit hervorragenden 2:34,14 über 800 Meter nicht nur den schwäbischen Meistertitel, sondern auch die Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften. Gleich zweimal aufs Podest durfte Eleni Mader, die im Dreisprung Bronze und im Stabhochsprung Gold holte. Ähnlich stark war ihre ein Jahr ältere Teamkollegin Annika Förster (W15) mit Silber im Dreisprung und Gold im Stabhochsprung. Herausfordernd war in Friedberg neben der starken Konkurrenz auch der eng getaktete Zeitplan. Teilweise mussten die Athleten eine Disziplin unterbrechen (zum Beispiel den Hochsprung), um zum Sprint-Start zu eilen und direkt anschließend mit der begonnenen Disziplin weiterzumachen.

    Trotzdem sammelten vor allem die männlichen Teilnehmer der U16 und U20 alles ein, was sie bekommen konnten. Die drei Athleten standen bei jeder einzelnen Disziplin, in der sie angetreten waren, auf dem Treppchen. Ein riesiges Erfolgserlebnis nicht nur für die Jungs, sondern auch für den Trainer Jürgen Hinterstößer, der sich seine eigene Teilnahme beim Dreisprung der Männer versilberte.

    In der Altersklasse M14 holte Gustav Putzke Bronze im Speerwurf, Silber in den Disziplinen Diskus und Kugel und den schwäbischen Meistertitel im Weitsprung (5,13 Meter) und im Stabhochsprung (3,10 Meter). Die gleiche Höhe erreichte auch Johannes Zielinski (M15). Auch er ersprang sich damit den Titel, so wie auch in den Disziplinen Dreisprung (10,48 Meter) und Diskus (31,86 Meter). Im Kugelstoßen und im Speerwurf lag er auf dem zweiten Platz. Timo Langenmeir wurde in Friedberg schwäbischer Vizemeister in Hochsprung, Dreisprung und Kugelstoßen und holte Bronze über 100 Meter Sprint und im Weitsprung. Felix Holzheu ging im Stabhochsprung der Männer an den Start und stand mit einer Höhe von 3,50 Meter auf dem obersten Treppchen.

    Damit endete für die LG Reischenau-Zusamtal ein ausgesprochen erfolgreiches „schwäbisches Wochenende“. (vm)

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