Das Team der DJK RG Wertachtal startete beim zweiten Inline Alpin Weltcup der Saison in Jirkov, nahe der Partnerstadt Olbernhau von Stadtbergen. Der erste Tag stand vor allem im Zeichen des Weltcup. Im Slalom durften dieses Mal die Herren vor den Damen starten und so ging es vor allem Patrick Stimpfle wieder drum, unter die besten 15 der Welt zu fahren. Bereits in Slovenien war er ja Achter. Auch in Tschechien konnte er gleich wieder das Ziel in Angriff nehmen. Und so setzte sich der Oldie im ersten Durchgang schon auf Rang neun fest.
Leonie Kröplin, ebenfalls in Slowenien Achte, war etwas vorsichtiger im ersten Durchgang, aber sie musste sich mit einer Tschechin den zehnten Rang teilen. Im zweiten Durchgang zeigten aber die beiden Spitzenfahrer ihre Stärke und wurden jeweils Achte im Weltcup. In der Gesamtwertung blieben beide aber auf Grund der Punkteverteilung auch auf Platz acht.
Obwohl Francis Stimpfle pausieren musste, zeigten die jüngeren Fahrer im Weltcup dennoch gute Ergebnisse. Yannis Vitalians und Patryk Kapala konnten sich zumindest für die besten 30 und damit zum zweiten Durchgang qualifizieren. Vitalians wurde 17. und Kapala 25.
Ein alter Mitstreiter, Moritz Hiller, hat sich nach sieben Jahren wieder die Skates angezogen und fährt nun diese Saison für das Inline Team der RG Wertachtal. Leider schied er nach einem Sturz aus.
Beim Welt Race Cup im Inline Riesenslalom zeigte Patryk Kapala, seit Januar 2023 bei der RG Wertatchtal Inline-Mannschaft, tolle Leistungen und gewann die Schülerklasse. Dadurch ist er für die Europameisterschaft der Schüler ein Geheimfavorit.
Patrick Stimpfle zeigte seine Dominanz in der Master-SeniorenKlasse. Mit zirka vier Sekunden Vorsprung bei einer Laufzeit von 56 Sekunden deklassierte er seine Konkurrenten schon fast.
Bevor es aber zum nächsten Event nach Degmarn/Ödheim geht, dürfen die Stimpfle-Jungs noch besondere Sportler begrüßen. Sie werden gemeinsam mit vier Sportlern der Japanischen Nationalmannschaft für Degmarn, aber auch für die Weltmeisterschaft vom 5. bis 9. Juli in Barcelona trainieren. (AZ)