Spannend ging es beim Aichacher Weihnachtscup am zweiten Weihnachtsfeiertag zu. Vor rund 420 Zuschauenden sicherte sich der TSV Meitingen den Titel auf dem Parkett. Insgesamt zehn Mannschaften kämpften beim klassischen Hallenfußball mit springendem Ball, Bande und großen Toren um den Sieg. Bereits in der Vorrunde waren die Partien hart umkämpft. Am Ende siegte der TSV Meitingen mit 3:0 im Finale gegen den SC Griesbeckerzell.
In Gruppe A waren mit dem SV Mering, dem TSV Meitingen und dem BC Aichach gleich drei Titelanwärter dabei. Die machten auch den Gruppensieg unter sich aus. Am Ende die Nase vorn hatte der SV Mering vor dem TSV Meitingen, dem BC Aichach und dem SC Oberbernbach. In Gruppe B holte sich der SC Griesbeckerzell Platz eins vor dem FC Königsbrunn, Friedberg, Lagerlechfeld und Kissing. Königsbrunn hatte mit Fabian Richter den besten Torschützen in seinen Reihen (6 Treffer).
Im dritten Viertelfinale bot der TSV Friedberg gegen den TSV Meitingen einen großen Kampf. Emanuel Zach glich für den Bezirksligisten aus. Dann ging es ins Neun-Meter-Schießen. Dort trafen alle Schützen und so wurde Friedbergs Ohnemus zum Unglücksraben. Auch im Neunmeterschießen zwischen dem bis dahin souveränen SC Griesbeckerzell und dem BC Aichach wurde es kurios. Die ersten fünf Schützen scheiterten. Am Ende war SCG-Keeper Tobias Hellmann mit drei gehaltenen Schüssen der Matchwinner. Der Ex-Meitinger wurde auch zum besten Torhüter gewählt.

Meitingen legte im Halbfinale gegen den SV Mering, gegen den man das Gruppenspiel 0:3 verloren hatte, durch Martin Winkler und David Fritsch schnell zwei Tore vor, doch Daniel Kapfer verkürzte umgehend. Arthur Fichtner stellte dann auf 3:1 und Meitingen spielte den Sieg abgezockt nach Hause. Mateo Duvnjak, der zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde, erhöhte sogar noch auf 4:1.
Im Endspiel war der SC Griesbeckerzell anfangs die etwas bessere Mannschaft in einem von Taktik geprägten Spiel. Doch die Zeller nutzten ihre Chancen nicht. Ganz im Gegensatz zum TSV Meitingen. Andreas Hummel brach dann den Bann für Meitingen. Duvnjak und erneut Hummel machten den Deckel drauf.
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