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Fußball: Zusmarshausens Trainer weiß, was in Ottmarshausen wartet

Fußball

Zusmarshausens Trainer weiß, was in Ottmarshausen wartet

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    Zusmarshausens Spielertrainer Lukas Drechsler kennt den SV Ottmarshausen gut.
    Zusmarshausens Spielertrainer Lukas Drechsler kennt den SV Ottmarshausen gut. Foto: Andreas Lode

    In der Kreisliga Augsburg wurden die ersten beiden Spieltage bereits absolviert. Während die Partie zwischen dem TSV Neusäß und dem TSV Diedorf urlaubsbedingt auf den 5. September verschoben wurde, müssen die übrigen Teams am kommenden Wochenende wieder zum Dienst antreten. Der TSV Zusmarshausen ist zu Gast beim SV Ottmarshausen (Samstag, 16 Uhr), bevor die SpVgg Westheim auf dem heimischen Kobel gegen den SC Kissing (Sonntag 15 Uhr) antritt. Zeitgleich empfängt der SSV Anhausen für seine zweite Begegnung den TSV Pfersee, während Aufsteiger Welden auf dem heimischen Rasen gegen den FC Königsbrunn bestehen muss.

    • SV Ottmarshausen - TSV Zusmarshausen. Der Saisonauftakt des SV Ottmarshausen hätte besser ausfallen können. Zwar sicherte sich die Mannschaft von Trainer Oliver Haberkorn beim Angstgegner TG Viktoria Augsburg einen Punkt (1:1). Gegen die SpVgg Lagerlechfeld hatte man aber auf der heimischen Max-Huber-Sportanlage am vergangenen Dienstag deutlich das Nachsehen (0:3). „In der ersten Hälfte müssen wir in Führung gehen, Lagerlechfeld macht dann nach einem Fehler von uns die Führung und dann sind wir nicht mehr richtig ins Spiel gekommen“, resümiert Haberkorn. Am Samstag empfängt sein Team den TSV Zusmarshausen. „Unser Auftaktprogramm hat es in sich, Zusmarshausen gehört klar zu den Titelfavoriten, aber wir wollen sie natürlich ärgern und eventuell etwas mitnehmen“, sagt der Coach.

    Für den TSV Zusmarshausen hat die Mission Aufstieg am ersten Spieltag gleich mit einem Dämpfer begonnen. Auf dem heimischen Rasen unterlagen die Autobahner dem FC Königsbrunn knapp mit 1:0. „Wir haben uns natürlich mehr erhofft, aber wir waren an diesem Tag einfach nicht gut genug“, resümiert TSV-Spielertrainer Lukas Drechsler. Von dieser Niederlage wachgerüttelt zeigte seine Mannschaft am Dienstag wieder ihre Offensivqualitäten und triumphierte beim TSV Welden deutlich (4:0). „Das war eine klare Nummer und wir hätten auch noch höher gewinnen können“, sagt der Coach. Zu Gast beim SV Ottmarshausen will seine Mannschaft an die Leistung vom zweiten Spieltag anknüpfen. „Ich glaube, kein Trainer dieser Liga kennt den SVO so gut wie ich, wir wissen, was auf uns zukommt und das Ziel ist ganz klar ein Sieg“, betont Drechsler. Auf Hardy Noack, der sein Wochenende auf einer bekannten balearischen Insel verbringt, muss er am Wochenende verzichten. 

    • SpVgg Westheim - SC Kissing. Mit einem Auswärtssieg beim Aufsteiger Diedorf verlief der Saisonauftakt der SpVgg Westheim nach Maß (3:2). „Wir haben es am Ende unnötig spannend gemacht, aber insgesamt war der Dreier verdient“, sagt Trainer Thomas Hanselka. Nach den ersten beiden Spieltagen ist er mit den Leistungen seiner Mannschaft zufrieden, obwohl sie gegen den TSV Pfersee zuletzt das Nachsehen hatte (0:2). „Ein bisschen fuchst mich die Niederlage schon, ein Unentschieden wäre drin gewesen.“ Auf dem heimischen Kobel tritt die SpVgg am Sonntag gegen Absteiger Kissing an. „Der SC ist schwer einzuschätzen, aber sie haben mit vielen jungen Spielern eine richtig gute Truppe“, sagt Hanselka. In Sachen Kaderplanung muss er neben dem verletzten Stefan Strehler auch die Urlauber Noah Waschkut, David Schmitt und Benjamin Walter für die Partie ausklammern.

    • SSV Anhausen - TSV Pfersee. Nach einem torlosen Remis gegen den TSV Königsbrunn im heimischen Waldstadion findet SSV-Coach Dominik Koch klare Worte. „Sowohl das Ergebnis als auch unsere Leistung war alles andere als zufriedenstellend, besonders in der ersten Halbzeit hat von Passgenauigkeit bis Chancenverwertung alles gefehlt.“ Am Sonntag will er von seiner Mannschaft eine Reaktion sehen, wenn es auf dem heimischen Rasen gegen den TSV Pfersee geht. „Der TSV gehört für mich zu den vier Topfavoriten, sie haben eine clevere Truppe und hohe Qualität im Kader, wir müssen im Kopf da sein und dagegenhalten“, betont Koch. Mit Ausnahme von Philipp Grondiger, der sich gegen Königsbrunn am Auge verletzt hat, kann Koch personell aus dem Vollen schöpfen.

    • TSV Welden - FC Königsbrunn. Auch der TSV Welden startete etwas holprig in die neue Saison. Nachdem der Aufsteiger sich beim TSV Königsbrunn (2:2) am vergangenen Samstag einen Punkt gesichert hatte, musste man auf dem heimischen Theklaberg gegen den Zusmarshausen eine herbe Niederlage einstecken (0:4). „Es tut mir leid für die 300 Zuschauer, aber gegen Zusmarshausen haben wir eine unterirdische Leistung gezeigt, das kannte ich so von meiner Mannschaft nicht“, hadert Weldens Trainer Jürgen Völk. Am Sonntag wartet auf den TSV mit der Heimpartie gegen den FC Königsbrunn bereits die nächste Herausforderung. „Wir brauchen eine klare Leistungssteigerung, ich will eine Reaktion meiner Mannschaft sehen“, betont der Coach. Was urlaubs- und verletzungsbedingte Ausfälle angeht, hat Völk eine klare Devise: „Wir werden mit der bestmöglichen Aufstellung auflaufen, ich bin kein Fan davon, irgendwelche Spieler zu nennen, die nicht einsatzfähig sind und das vor dem Spiel schon als Ausrede zu benutzen.“
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