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Fußball: Wer verliert ist erst mal weg vom Fenster

Fußball

Wer verliert ist erst mal weg vom Fenster

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    Nach zwei Spielen krankheitsbedingter Pause soll Fabian Bühler (rechts) beim TSV Gersthofen im Nachholspiel gegen den FC Stätzling wieder für mehr Torgefahr sorgen.
    Nach zwei Spielen krankheitsbedingter Pause soll Fabian Bühler (rechts) beim TSV Gersthofen im Nachholspiel gegen den FC Stätzling wieder für mehr Torgefahr sorgen. Foto: Marcus Merk

    Am fünften Spieltag wäre das Derby FC Stätzling gegen TSV Gersthofen das Spitzenspiel der Fußball-Bezirksliga Nord gewesen. Aufgrund ergiebiger Regenfälle musste es seinerzeit abgesagt werden, weil der Platz in Stätzling unter Wasser stand. Nun wird es am Mittwoch nachgeholt. Allerdings hat man das Heimrecht getauscht. Nun erwartet der TSV Gersthofen den FC Stätzling der heimischen Arena (Anpfiff 19.30 Uhr).

    „Weil es in Stätzling kein Flutlicht gibt, hätte man um 17.30 Uhr beginnen müssen. Das ist für manche Spieler unter der Woche problematisch“, erklärt Gersthofens Spielertrainer Michael Panknin, der zum Training und den spielen aus Treuchtlingen anreist, den Tausch des Heimrechts.

    Nach dem Spielausfall geriet der Motor beider Teams ins Stottern. Stätzling verlor in Günzburg und in Dinkelscherben, Gersthofen büßte in den Topspielen in Hollenbach und gegen Wörnitzstein Punkte ein. Nun stehen sich beide Mannschaften, die vor Saisonbeginn durchaus zu den Favoriten gezählt wurden, als Vierter und Sechster der Tabelle zum Verfolgerduell gegenüber. Doch Brisanz ist trotzdem vorhanden: Wer verliert, ist nämlich erst einmal weg vom Fenster.

    Den Platz an der Sonne kann sich der TSV Gersthofen zwar nicht zurückholen, mit einem Sieg aber könnte man sich Platz zwei zurückerobern. „Jetzt erst recht!“, sagt Panknin: „Gegen Hollenbach und Wörnitzstein wäre mehr drin gewesen. Den dritten guten Gegner wollen wir jetzt unbedingt schlagen, um den Anschluss nicht zu verlieren.“ Mithelfen soll wieder Torjäger Fabian Bühler. „Er hat trainiert und ist einsatzbereit“, sagt Michael Panknin und hofft, dass mit ihm wieder mehr Torgefahr zurückkehrt.

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