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Fußball: TSV Meitingen macht keine halben Sachen

Fußball

TSV Meitingen macht keine halben Sachen

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    Zuletzt war das Meitinger Trainerduo Christoph Brückner und Denis Buja nicht zufrieden. Foto: Karin Tautz
    Zuletzt war das Meitinger Trainerduo Christoph Brückner und Denis Buja nicht zufrieden. Foto: Karin Tautz Foto: Karin Tautz

    Nach dem gelungenen Auftakt mit einem 3:1-Sieg gegen den FC Günzburg ist der TSV Meitingen zuletzt zweimal leer ausgegangen. Im Derby beim FC Horgau gab es eine 0:1-Niederlage, gegen den TSV Hollenbach musste man eine 1:3-Heimpleite einstecken. „Die Leistung hat nicht gestimmt. Wir haben gerade gegen Hollenbach grundlegende Dinge vermissen lassen“, zeigte sich Trainer Christoph Brückner leicht angesäuert und hätte gute Lust gehabt, draufzuhauen. „Aber wir wollten die Stimmung nicht dämpfen, sondern Spaß und Freude in den Vordergrund stellen“, sagt der 38-Jährige vor den beiden Spielen des Osterwochenendes. Am Gründonnerstag treten die Schwarz-Weißen beim VfR Neuburg an, am Ostermontag steht dann das Derby gegen den TSV Gersthofen an.

    Das Spiel in Neuburg findet zu ungewöhnlicher Zeit statt, wird um 16.30 Uhr angepfiffen. „Ich verstehe diese komische Ansetzung nicht“, sagt Christoph Brückner. „Das ist ein ganz normaler Werktag, da müssen einige früher von der Arbeit gehen. Das wird knapp.“ Wem diese „Schnapsidee“ eingefallen sei, ist ihm ein Rätsel. 

    Ein Spiel, das schon seit geraumer Zeit in den Köpfen der Meitinger Spieler umgeht, ist das Nachbarschaftsderby gegen den TSV Gersthofen. „Da müssen wir unbedingt gewinnen“, lautet der Tenor. Hintergrund: „Sonst können wir uns auf dem Plärrer nicht sehen lassen.“ Das Hinspiel fand zur Zeit des Herbstplärrers statt. Und da mussten sich die Meitinger Kicker nach der 1:3-Niederlage im Bierzelt einiges an Sticheleien anhören. Es steht also nicht nur eine sportliche, sondern auch eine verbale Revanche auf dem Spiel. Für Brückner kommt diese Rivalität sehr gelegen. „Eine gute Gelegenheit, dass wir mal wieder ais uns rauskommen.“

    Was den Meitinger Coach, der sich die Aufgaben mit Denis Buja teilt („Die Kompetenzen sind klar verteilt. Unsere Denkweise ist oft gleich.“), überrascht: „Die Vorbereitung war gut, aber wir setzen es in den Punktspielen nicht konsequent um. Wir müssten uns auch mal damit begnügen, einen Punkt mitzunehmen“, blickt er auf die statistik, die für den TSV Meitingen kein einziges Unentschieden aufweist. Das soll sich an Ostern ändern. Vier Punkte werden angepeilt. Fehlen wird dabei Martin Winkler, der sich im Training verletzt hat.

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