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Fußball: TSV Dinkelscherben will nachlegen statt nachlassen

Fußball

TSV Dinkelscherben will nachlegen statt nachlassen

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    Ein Kapitän kennt keinen Schmerz. Trotz einer Verletzung an der Lippe, die genäht werden musste, beißt Simon Motzet vom TSV Dinkelscherben die Zähne zusammen. Foto: Oliver Reiser
    Ein Kapitän kennt keinen Schmerz. Trotz einer Verletzung an der Lippe, die genäht werden musste, beißt Simon Motzet vom TSV Dinkelscherben die Zähne zusammen. Foto: Oliver Reiser Foto: Oliver Reiser

    Der Knoten ist geplatzt: Nach zehn Spielen ohne Sieg konnte der TSV Dinkelscherben am vergangenen Wochenende endlich wieder einen Dreier einfahren. „Es war eine große Erleichterung zu spüren“, sagt Trainer Michael Finkel über den 3:2-Erfolg in Ottobeuren, der das Polster auf die Abstiegszone der Bezirksliga Süd auf fünf Punkte wachsen ließ.

    Noch sind die Lila-Weißen aber längst nicht über den Berg, weshalb für das Heimspiel am Sonntag gegen den FC Oberstdorf (Anpfiff 15 Uhr) gilt: Nachlegen statt nachlassen! „Ich hoffe, dass der Glaube zurückgekehrt ist und wir eine kleine Serie starten können“, so Finkel, der gerade auf dem heimischen Kaiserberg zu alter Stärke zurückfinden möchte: „Das hat uns in den Jahren zuvor immer stark gemacht, an diesen Punkt wollen wir wieder hin.“

    Das Hinspiel in Oberstdorf verlief für die Reischenauer alles andere als rosig: Trotz guter Chancen in der Anfangsphase hagelte es am Ende eine deutliche 1:5-Klatsche. Vierfacher Torschütze war damals Jakob Hasselberger, einer der „schnellen Stürmer“, die man laut Finkel am Sonntag in den Griff bekommen muss. Mit 29 Zählern stehen die Oberstdorfer aktuell vier Punkte vor der Elf vom Kaiserberg.

    Wie schon in Ottobeuren tendiert das Dinkelscherber Trainerteam defensiv erneut zu einer Dreierkette. In der Offensive soll Jonas Mößner hinter der Doppelspitze, bestehend aus Thomas Kubina und Daniel Wiener, für Torgefahr sorgen. Mit seinem Doppelpack in der Vorwoche konnte der großgewachsene und kopfballstarke Allrounder zuletzt einige Pluspunkte sammeln - und den TSV Dinkelscherben wieder in eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf bringen. Auch Kapitän Simon Motzet beißt seit Wochen die Zähne zusammen, nachdem er aufgrund eines Fouls von Aystettens Stefan Simonovic an der Lippe genäht werden musste. (ilia)

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