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Fußball: TSV Dinkelscherben will die weiße Weste wahren

Fußball

TSV Dinkelscherben will die weiße Weste wahren

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    Noah Hagner vom FC Horgau (links) sowie Raffaele Peuser und Florian Bobinger vom TSV Meitingen wollen am Wochenende punkten.
    Noah Hagner vom FC Horgau (links) sowie Raffaele Peuser und Florian Bobinger vom TSV Meitingen wollen am Wochenende punkten. Foto: Karin Tautz

    Die Tabelle der Fußball-Bezirksliga Nord ist seit Mittwochabend mit dem Nachholspiel des TSV Gersthofen gegen den FC Stätzling (4:2) begradigt. Nun steht der neunte Spieltag auf dem Programm. Dabei will der TSV Dinkelscherben seine weiße Weste wahren und der FC Horgau seine Niederlagenserie beenden.

    FC HorgauTSV Haunstetten. Nachdem der FCH aus den letzten fünf Partien lediglich einen Punkt holen konnte, finden sich die Kleeblätter mittlerweile auf dem 15. Tabellenplatz wieder. Auch für die Gäste aus Haunstetten ist die Ausgangslage mit Tabellenplatz 13 nur geringfügig besser. Zuletzt mussten die Kleeblätter eine 0:2-Niederlage beim TSV Meitingen hinnehmen. „Die Stimmung könnte durchaus besser sein“, sagt Trainer Manuel Schmid. Während die Personalsituation nur bedingt besser wird (Tobias Kirschner und Leon Rößle kehren zurück), bleiben die Langzeitverletzten natürlich keine Option. Urlauber oder gesperrte Spieler dünnen die Bank weiter aus. „Beschweren wollen wir uns nicht und die Situation nicht daran aufhängen, es gilt wie immer das Beste daraus zu machen.“ Gegen Meitingen konnten sich die Kleeblätter trotz der zahlreichen Ausfälle gut verkaufen, was die Niederlage noch ärgerlicher macht. Im Hinblick auf den anstehenden Gegner müssen die Jungs aus dem Rothtal ihre Fehler abstellen, um ein offenes Spiel zu gestalten. Von Druck möchte man in Horgau allerdings noch nicht sprechen, denn man könne die Situation sehr gut einschätzen. „Wir stehen unter Zugzwang und der volle Fokus liegt auf dem Gegner.“ (juch)

    BC Rinnenthal - TSV Dinkelscherben. Bereits am Samstag steht für den TSV Dinkelscherben das Auswärtsspiel beim Aufsteiger BC Rinnenthal an. Die Lila-Weißen haben dabei nur ein Ziel vor Augen: die Serie ohne Niederlage weiter auszubauen. Nach zwei packenden Siegen in letzter Minute gegen Stätzling (2:1) und Griesbeckerzell (4:3) reisen die Schützlinge von Michael Finkel und Stefan Kauer selbstbewusst an. „Dass wir die letzten beiden Spiele in der Schlussphase gewonnen haben, ist kein Zufall, sondern zeugt von einem guten Fitnesslevel und einem engen Zusammenhalt im Team“, so Kauer. Durch diese beiden Heimerfolge hat sich der TSV auf Rang fünf der Bezirksliga Nord vorgearbeitet. Die Reischenauer wollen ihrem offensiven und mutigen Stil treu bleiben und auch in Rinnenthal auf Sieg spielen. Der BCR kann sich vor allem auf seinen Torjäger Manuel Utz verlassen, der bereits zehn Treffer erzielt hat. Die TSV-Abwehr wird also gefordert sein.

    VfR Jettingen - TSV Meitingen. Seit beim TSV Meitingen das Trainer-Duo Denis Buja/Christoph Brückner nicht mehr im Amt ist, hat die Mannschaft in drei Spielen sieben Punkte eingefahren. Diese Serie wollen die Lechtaler am Sonntag beim Auswärtsspiel in Jettingen (Anstoß 15 Uhr) ausbauen. Wenngleich sich Abteilungsleiter Torsten Vrazic schon bewusst ist, dass die Favoritenrolle beim heimischen VfR liegt. Die Gastgeber aus dem Landkreis Günzburg liegen mit 16 Punkten derzeit auf Rang drei mit lediglich zwei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Hollenbach. Doch Vrazic und seine beiden Interimstrainer Mathias Heckel und Martin Winkler basteln an einer Taktik, um für eine Überraschung zu sorgen. Fehlen werden neben Rotsünder Xhevalin Berisha auch Alexander Heider, Emanuel Zach, Andreas Hummel und Maximilian Kaiser. (her)

    VfL Ecknach - TSV Gersthofen. „Wir müssen den jugendlichen Leichtsinn ablegen“, hatte Gersthofens Sportlicher Leiter Goran Boric schon vor dem Heimspiel gegen den FC Stätzling gefordert. So ganz hat das nach einem scheinbar komfortablen 3:0-Vorsprung nicht geklappt. Am Ende stand ein 4:2-Sieg. „Langweilig wird es bei uns nicht“, kommentierte Spielertrainer Michael Panknin. „Jetzt besteht die Aufgabe für unsere junge Truppe, mehr Konstanz zu zeigen“, so Boric. Auf den TSV wartet nun die nächste harte Nuss. Über einen Einsatz des erneut erkrankten Torjäger Fabian Bühler wollte Trainer Panknin keine Prognose abgeben.

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