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  4. Fußball-Nachlese: Von Sorgen und Luxusproblemen

Fußball-Nachlese
26.03.2024

Von Sorgen und Luxusproblemen

Zum ersten Mal gab der neue Co-Trainer Alexander Zerle (links) beim 3:1-Sieg des TSV Gersthofen gegen den VfR Neuburg die Kommandos. Neben ihm Jermaine Meilinger und Fabian Bühler. Fotos: Marcus Merk
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Zum ersten Mal gab der neue Co-Trainer Alexander Zerle (links) beim 3:1-Sieg des TSV Gersthofen gegen den VfR Neuburg die Kommandos. Neben ihm Jermaine Meilinger und Fabian Bühler. Fotos: Marcus Merk
Foto: Marcus Merk

Um den großen Kader des TSV Gersthofen soll sich künftig ein neuer Trainer kümmern. Am Gründonnerstag ein kompletter Spieltag auf dem Programm.

Eigentlich hätte das Landkreisderby in der Bezirksliga Süd zwischen dem SV Cosmos Ay-stetten und dem TSV Dinkelscherben am kommenden Gründonnerstag ab 16.30 Uhr ausgetragen werden sollen. So mancher Experte der heimischen Fußballszene fragte sich dabei schon, wie dies mitten unter der Woche eigentlich funktionieren soll. Schließlich gehen die meisten Spieler im Amateurbereich in aller Regel einem Job nach, studieren oder haben am helllichten Nachmittag an einem Werktag andere Dinge zu tun. Ergo einigten sich beide Vereine, am Wochenende die Partie auf den Ostersamstag zu verlegen. Der FC Horgau (gegen den FC Gundelfingen II) und der TSV Meitingen (in Holzkirchen) spielen zu dieser äußerst ungewöhnlichen Zeit.

Das Landkreisduell steht für die beiden Protagonisten unter völlig unterschiedlichen Voraussetzungen. Spitzenreiter SV Cosmos Ay-stetten verteidigte seine Serie von 14 ungeschlagenen Spielen in Folge durch ein spektakuläres 4:4-Unentschieden beim FC Oberstdorf, das Kapitän Fabian Krug in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit einem verwandelten Foulelfmeter sicherte. Dabei war man nach 51 Minuten mit 1:4 zurück gelegen, Torhüter Niklas Frank hatte mit einem gehaltenen Elfmeter noch Schlimmeres verhütet.

Völlig konträr stellt sich die Lage beim TSV Dinkelscherben dar. Die 1:3-Heimpleite gegen den Tabellenletzten SpVgg Langgeringen war bereits das achte Spiel ohne Sieg für die durch viele Verletzungen dezimierte Truppe des Trainerduos Michael Finkel/Harry Fürst. Nur noch ein Pünktchen trennt die Reischenau-Truppe vom Relegationsplatz. Bezeichnend für die derzeitige Situation. Die Wende brachte ein „Tor des Monats“, als Robin Keiß aus 40 Metern den zu weit vor seinem Tor stehen den Lukas Kania zum 1:1 überlistete.

Auf Donnerstagabend um 19 Uhr hat der TSV Gersthofen sein Heimspiel gegen den TSV Rain II angesetzt. Da kommt wieder die neue LED-Anzeigentafel zur Geltung, auf der sogar die Konterfeis der Gersthofer Torschützen abgebildet werden. Der 3:1-Sieg gegen den VfR Neuburg war hoch verdient und ein gelungener Einstand für Co-Trainer Alexander Zerle, der den privat verhinderten Thomas Holzapfel vertrat. „Ich war von einem Sieg überzeugt“, sagt der sportliche Leiter Goran Boric und lacht: „Das war ich vor dem Hollenbach auch.“ Doch dort sei auf dem rumpeligen Geläuf gegen einen robusten Gegner alles schief gelaufen: „Es ist alles eingetreten, was wir nicht wollten und wovor wir hundert Mal gewarnt haben.“ Gegen Neuburg lief es wesentlich besser. „Es gab nur eine kritische Situation“, erinnert sich Boric an die Szene, als ein Gästespieler seinen auf der Linie stehenden Mannschaftskameraden anschoss. „Wenn hier das 1:1 fällt, hätte das Spiel kippen können.“

Im Gegenzug traf Fabian Bühler dann zum 2:1 und stellte die Weichen auf Sieg. Auch das 3:1 durch Kerem Bakar legte der überragende Spieler des Abends auf, der in Hollenbach zunächst auf der Bank saß. „Er kann nur wenig trainieren. Da wäre es unfair den anderen gegenüber, von denen einige gar nicht im Kader sind“, berichtet Boric vom Luxusproblem eine großen Gersthofer Kaders. „Da müssen wir einen Weg finden, wie wir das am besten handeln.“

In der kommenden Saison wird das die Aufgabe für einen neuen Mann auf der Trainerbank sein. Man ist sich mit einem Kandidaten einig, will allerdings den Namen noch nicht verraten.

Lange Gesichter gab es hingegen beim TSV Meitingen nach der unnötigen 1:2-Heimniederlage gegen den TSV Hollenbach. Als Tabellensiebter sind die Lechtaler jedoch jenseits von Gut und Böse. Sprich, sie haben keinen Aufstiegsstress aber auch keine Abstiegssorgen.

Der ganz Holzwinkel war außer Rand und Band, weil im Sportheim des TSV Welden die legendäre Skihaserl-Party anstand. Der TSV hatte deshalb extra sein Heimspiel gegen den ASV Hiltenfingen auf Samstag verlegt, dass man hinterher feiern konnte. Doch die Gäste erwiesen sich als Stimmungskiller, schossen die Völk-Truppe mit 1:4 vom Platz. Noch Schlimmer erging es der SpVgg Westheim, die von der SpVgg Lagerlechfeld mit 0:6 das Fell über die Ohren gezogen bekamen.

Der Abstiegskampf bleibt in der Kreisliga Augsburg weiter hoch spannend, nachdem nun auch Schlusslicht SSV Anhausen wieder leuchtet und den Ortsrivalen TSV Diedorf mit einem 3:2-Erfolg in den Abstiegsstrudel gerissen hat. Nach der dritten Niederlage in Folge steht der Aufsteiger jetzt auf dem Relegationsplatz.

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