Nach sieben Spielen wartet man beim SV Cosmos Aystetten noch immer auf den ersten Sieg in der Fußball-Landesliga Südwest. Ob sich der im Aufsteigerduell beim SV Manching (Freitag, 19 Uhr) einstellt? Mit einem Dreier könnten die Cosmonauten sogar auf die Überholspur gehen, denn der Gegner aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm hat auch erst sechs Punkte auf dem Konto. „Es wird dringen Zeit für den ersten Dreier“, hofft Spielertrainer Patrick Wurm, dass jetzt endlich mal der Wumms kommt. „Notfalls auch mit einem dreckigen Sieg.“
Zuletzt gab es eine herbe 0:4-Heimklatsche gegen den SC Oberweikertshofen. „Ärgerlich“, sagt Wurm, „aber es kommt auf die Art und Weise an, wie das Ergebnis zustande gekommen ist. Es kann auch anders laufen“, blickt er auf Szenen zurück, bei denen seine Mannschaft mit Sicherheit nicht bevorteilt worden ist. „Der Treffer, der das 1:1 bedeutet hätte, war niemals abseits. Am Ende sieht es halt dann hart aus.“
Doch der Blick geht nach vorne. „Wir brauchen ein Erfolgserlebnis, um den Schalter umzulegen“, freut sich Patrick Wurm auf das Spiel unter Flutlicht, in dem man sich nicht heimleuchten lassen will. Allerdings: „Wir sind immer noch nicht komplett.“ Nach wie vor fehlen die Urlauber Maximilian Heckel, Pascal Mader und Filip Marjanovic sowie Neuzugang Romaric Tetteh Kpoti, der sich zudem noch verletzt hat. „Diese Woche müssen wir nochmals auf die Zähne beißen, nächsten Sonntag sind wir wieder komplett“, sagt Abteilungsleiter Thomas Paschek. Zumindest ist Raphael Marksteiner wieder verfügbar. „Mit ihm und Stefan Simonovic haben wir Vorne einen schnellen Mann und einen, der die Bälle halten kann“, sieht Paschek durchaus Chancen auf eine Überraschung. „Dazu müssen wir so spielen wie in Durach und in der Defensive mehr Ordnung halten.“ Dann kann ja der Wumms kommen.
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