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Fußball: Für TSV Dinkelscherben ist Verlieren verboten!

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Für TSV Dinkelscherben ist Verlieren verboten!

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    Voll reinhängen müssen sich Elias Sirch (links) und der TSV Dinkelscherben im Kellerduell gegen Schlusslicht SpVgg Langerringen. Foto: Oliver Reiser
    Voll reinhängen müssen sich Elias Sirch (links) und der TSV Dinkelscherben im Kellerduell gegen Schlusslicht SpVgg Langerringen. Foto: Oliver Reiser Foto: Oliver Reiser

    Dank eines späten Treffers von Thomas Kubina konnte sich der TSV Dinkelscherben am vergangenen Wochenende einen wichtigen Punkt (2:2) in Niedersonthofen sichern. Mit diesem „sehr positiven Gefühl“, so TSV-Coach Harry Fürst, wollen die Lila-Weißen nun auch das erste Heimspiel nach der Winterpause in Angriff nehmen. Zu Gast auf dem Kaiserberg ist am Sonntag um 14 Uhr das aktuelle Schlusslicht SpVgg Langerringen.

    „Wir müssen die Siege erzwingen, uns wird nichts geschenkt“, sagt auch Fürsts Trainerkollege Michael Finkel, der seine Mannschaft vor dem Duell mit Langerringen warnt. Der Aufsteiger steht mit zwölf Punkten zwar am Tabellenende, bewies zuletzt aber beim 4:4 gegen Oberstdorf ebenfalls große Moral. „Langerringen hat sich definitiv noch nicht aufgegeben und ist von der Qualität sicherlich nicht schlechter besetzt als wir“, erklärt Finkel.

    Spiele zwischen Dinkelscherben und Langerringen hatten in der Vergangenheit durchaus Brisanz: Viele Tore, viele Zweikämpfe, viele Diskussionen. Im Hinspiel feierten die Kaiserberg-Kicker einen 4:2-Sieg, die beiden entscheidenden Treffer gingen auf das Konto von Kapitän Maximilian Micheler, der nach seiner Hüft-Operation weiterhin fehlt. Mit Julian Kugelbrey, Josef und Julian Kastner sowie Alexander und Jonas Bäurle ist das Lazarett prall gefüllt, als Ausrede soll dies aber nicht gelten.

    „Unseren Gegnern körperlich Paroli bieten“ - das erwartet das Dinkelscherber Trainerteam mit Blick auf die nächsten Spiele, die mit „purer Anstrengung“ verbunden sein werden. Auf das Heimspiel gegen Langerringen folgt am Ostersamstag die Auswärtspartie beim Spitzenreiter SV Cosmos Aystetten, zwei Tage später geht’s zuhause gegen den FC Wiggensbach.

    Um sich im Abstiegskampf etwas Luft zu verschaffen, muss weiter fleißig gepunktet werden - notfalls auch mit späten Glücksmomenten. (ilia)

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