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Fußball: Fehlerquote unter Flutlicht minimieren

Fußball

Fehlerquote unter Flutlicht minimieren

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    Einen kräftigen Schluck gönnt sich Matthias Balder. Das Gersthofer Eigengewächs zeigte zuletzt eine famoseFoto: Oliver ReiserEinen kräftigen Schluck gönnt sich Matthias Balder. Das Gersthofer Eigengewächs zeigte zuletzt eine famoseFoto: Oliver Reiser
    Einen kräftigen Schluck gönnt sich Matthias Balder. Das Gersthofer Eigengewächs zeigte zuletzt eine famoseFoto: Oliver ReiserEinen kräftigen Schluck gönnt sich Matthias Balder. Das Gersthofer Eigengewächs zeigte zuletzt eine famoseFoto: Oliver Reiser Foto: Oliver Reiser

    Immer wieder Freitags! Schon eine Woche nach der 2:4-Niederlage beim TSV Wertingen hat der TSV Gersthofen die Möglichkeit, dieses Ergebnis in der Fußball-Bezirksliga Nord zu korrigieren. Die Jenik/Hoffmann-Schützlinge erwarten dazu um 19 Uhr den FC Günzburg in der Abenstein-Arena.

    „Wir müssen Konstanz reinbringen“, fordert Sebastian Hoffmann nach den beiden Auftaktspielen, in denen man immer wieder gute Phasen hatte. „Aber halt nicht über 90 Minuten.“ Gegen den FC Günzburg wünscht er sich „Kontrolle von der ersten Minute an und dass wir mal selbst in Führung gehen.“ Zuletzt musste der TSV immer einem Rückstand hinterherlaufen.

    „Es spricht für die Moral der Mannschaft, wie sie nach diesen Nackenschlägen immer wieder zurückgekommen ist“, sagt Andreas Jenik, der bemängelt, dass man es speziell dem TSV Wertingen zu einfach gemacht habe. „Wenn wir weniger Gegentore bekommen wollen, müssen wir unsere Fehler abstellen“, war er mit dem Ergebnis nicht zufrieden. 

    Mit dem letztjährigen Tabellendritten FC Günzburg stellt sich ein kerniger Brocken vor, der sich seit dem vergangenen Mittwochabend wieder voll auf die Liga konzentrieren kann. Da flog der FCG nämlich gegen den Ortsrivalen TSV Wasserburg (Kreisklasse West 2) aus dem Totopokal. „Nach schläfrigem Start konnten wir das erste Gegentor schnell ausbügeln. Weitere Hochkaräter hat der Wasserburger Torwart vereitelt. In der Nachspielzeit haben wir dann das 1:2 kassiert“, ärgert sich Spielertrainer Christoph Bronnhuber. In Gersthofen will man eine ganz andere Leistung zeigen. „Ein Highlightspiel. Flutlichtkulisse hat man nicht allzu oft“, erwartet er eine gute Herausforderung gegen ambitionierten Gegner.

    „Günzburg hat sich weiter verstärkt“, weiß Andreas Jenik um die Schwere der Aufgabe. Vom VfR Jettingen kamen die Gebrüder Paulheim, vom TSV Offingen Abwehrriese Stefan Smolka, der in der Saison 2018/19 auch schon für den TSV Gersthofen verteidigte.

    Nicht mehr im Kader des TSV Gersthofen steht Danijel Malinic. Der 20-Jährige war gerade erst vom TSV Aindling gekommen und zieht nach zwei Einsätzen in den Testspielen gegen den SC Griesbeckerzell (3:3) und den TSV Rain (1:4) nun weiter zum FC Affing. „Er war zu ungeduldig und hat sich für einen anderen Weg entschieden“, sagt Jenik, der wieder auf Matthias Balder zurückgreifen kann. Das 22-jährige Eigengewächs pausierte nach hervorragender Leistung gegen Jettingen zuletzt wegen Prüfungen. Ausfallen wird hingegen Moritz Buchart wegen einer Oberschenkelverletzung.

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