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Fußball: FC Horgau geht mit gutem Gefühl in schwere Wochen

Fußball

FC Horgau geht mit gutem Gefühl in schwere Wochen

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    Severin Blochum (am Ball) und arthur Mayer (im Hintergrund) wollen mit dem FC Horgau in Wörnitzstein nicht leer ausgehen. Foto: Marcus Merk
    Severin Blochum (am Ball) und arthur Mayer (im Hintergrund) wollen mit dem FC Horgau in Wörnitzstein nicht leer ausgehen. Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    Mit etwas besserer Laune als noch nach dem Spiel gegen den FC Stätzling, war Horgaus Trainer Manuel Schmid nach dem vergangenen Wochenende aufgelegt. „Unter dem Strich sehr zufrieden“ können die Rothtaler nach dem Aufeinandertreffen mit dem VfL Ecknach auch sein. Im Großen und Ganzen haben sich die Horgauer den Punkt beim 1:1 auf der Sportanlage Rothtal redlich verdient.

    Trotz Kadersorgen konnten alle Zuschauer ein über 90 Minuten sehr intensives Spiel erleben. Auf absoluter Augenhöhe schenkten sich beide Mannschaften nichts. Während die Horgauer zur Halbzeit noch mit 0:1 zurücklagen, konnte man sich in Halbzeit zwei nochmals steigern und Fabian Tögel erzielte den verdienten Ausgleich.

    Das entscheidende auf Seiten der Kleeblätter war definitiv die Energie der Mannschaft auf dem Platz. Zu keinem Zeitpunkt gab man die Partie völlig aus der Hand und machte dem körperlich sehr starken Gegner das Leben schwer. Auch der nasse Untergrund kam der Heimelf deutlich mehr entgegen, als dem Gegner aus Ecknach. „Die Mannschaft hat mir auch im Hinblick auf die anstehenden schweren Wochen ein sehr gutes Gefühl gegeben“, sagt Schmid. Und genau das muss der Ansatz für die Horgauer sein. Auf dem weiteren Weg müssen so viele Punkte wie möglich eingetütet werden, um nicht bis zum Ende nach hinten schauen zu müssen.

    Was die Kadersorgen in Horgau angeht, wird es am kommenden Wochenende nicht unbedingt besser werden. Omar Samouwel wird den Grün-Weißen höchstwahrscheinlich fehlen. Der Horgauer Stürmer zog sich in den letzten Minuten des Spiels gegen Ecknach einen Muskelfaserriss zu. Während Danjiel Malinic nach Rotsperre und Michael Vogele wieder zur Mannschaft kommen, steht Maximilian Reitmeier nicht zur Verfügung. „Zwölf Mann und wie wir dann noch auffüllen schauen wir mal“, lautet die Planungsgrundlage für Schmid.

    „Warum nicht auch gegen Wörnitzstein?“, fragt man sich dann. Wenn man allerdings auf den Trend des bevorstehenden Gegners schaut, werden die Hausherren mit vier Siegen und einem Unentschieden aus den letzten fünf Partien mit einer breiten Brust auflaufen. Mit der Chance auf den Relegationsplatz in Richtung Landesliga, werden alle Mannen des SVW bis in die Haarspitzen motiviert sein. „Dementsprechende erwarten wir einen sehr starken und gefestigten Gegner“, sagt Schmid. „Ein Pünktchen mitnehmen kann man ja immer mal versuchen.“ Auf alle Zuschauer wartet ein spannendes, enges und intensives Fußballspiel, welches einige Überraschungen birgt. (juch)

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