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Erzrivalen in den Stauden bündeln die Kräfte
![Zwei Vereine gemeinsam am Ball. Die Abteilungsleiter des TSV Fischach (Max Repasky/links) und des SSV Margertshausen (Marc Miehlich) freuen sich auf die kommende Saison, wenn die beiden Staudenklubs als Spielgemeinschaft an den Start gehen. Foto: Oliver Reiser Zwei Vereine gemeinsam am Ball. Die Abteilungsleiter des TSV Fischach (Max Repasky/links) und des SSV Margertshausen (Marc Miehlich) freuen sich auf die kommende Saison, wenn die beiden Staudenklubs als Spielgemeinschaft an den Start gehen. Foto: Oliver Reiser](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Der SSV Margertshausen und der TSV Fischach machen gemeinsame Sache. Was die Verantwortlichen zur Spielgemeinschaft sagen.
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Für die älteren Mitglieder ist das, was gerade in den Stauden passiert, etwas so, als ob im Ruhrpott Borussia Dortmund und Schalke 04 gemeinsame Sache machen würden. Fast hundert Jahre blühte die Rivalität zwischen den beiden Vereinen SSV Margertshausen und TSV Fischach, im der kommenden Saison werden sie als Spielgemeinschaft Margertshausen/Fischach auf Punktejagd gehen.
„Das wird der Trend der nächsten Jahre bei den Landvereinen sein. Leider“, das sagt Marc Miehlich, der Fußball-Abteilungsleiter des SSV Margertshausen. Dennoch ist er ein ein Befürworter der Spielgemeinschaft. „Wir haben schon in der Jugend und bei der Reservemannschaft gute Erfahrungen gesammelt. Deshalb ist es kein harter Cut“, so Miehlich. Man plane eine einjährige Phase des Kennenlernens, in der man einen guten Weg finden will, um die vorhandene Power der beiden Vereine auf den Rasen zu bringen.
„Die junge Generation kennt sich. Die gehen gemeinsam zur Schule und auf Partys“, glaubt auch Max Repasky, der Abteilungsleiter des TSV Fischach, dass der Zusammenschluss funktionieren wird. Erstmal soll aber jeder für sich in der angestammten Liga kicken. „Es wird zunächst keine Bündelung der Kräfte geben. Aber man kann sich gegenseitig aushelfen, wenn Not am Mann ist“, verweist er auf die letzte Saison, in deren Verlauf es sowohl in Margertshausen als auch in Fischach phasenweise Personalprobleme gegeben habe. „Dann werden wir sehen, wie sich das entwickelt.“
Während die SG Margertshausen/Fischach I, die in der Kreisklasse Süd angesiedelt ist und ihre Heimspiele am Margertshauser Hungerberg austragen wird, weiterhin vom Trainergespann Andre Mayr/Malte Tjarks gecoacht wird, zeichnen für die zweite Garnitur, die in der A-Klasse Süd an den Start gehen und in Fischach spielen wird, die bisherigen TSV-Coaches Simon Geldhauser und Dominik Schubert verantwortlich. „Damit sind wir bestens aufgestellt“, sagen Miehlich und Repasky unisono.
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