Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Der letzte Dreier zum Klassenerhalt

Fußball

Der letzte Dreier zum Klassenerhalt

    • |
    Florian Gai (links) voim TSV Gersthofen wechselt zum SSV Alsmoos-Petersdorf.
    Florian Gai (links) voim TSV Gersthofen wechselt zum SSV Alsmoos-Petersdorf. Foto: Marcus Merk

    Nach dem Aussetzer gegen den den SC Griesbeckerzell hat der TSV Gersthofen seine Siegesserie in der Fußball-Bezirksliga Nord fortgesetzt. Zum zweiten Mal in Folge gab es beim FC Gundelfingen II auswärts ein 1:0. „Das war einen Tick besser als in Meitingen“, freute sich Trainer Thomas Holzapfel. Im Heimspiel gegen das Schlusslicht SV Holzkirchen (Samstag, 15 Uhr) dürften es gerne ein paar Tore mehr sein.

    „1:0 klingt wenig. Wir hatten aber noch zwei Alutreffer und weitere Chancen, während Gundelfingen keine Gelegenheiten hatte“, zeigte sich Holzapfel zufrieden, „obwohl man bei so einen knappen Ergebnis als Trainer verrückt wird.“ Erst in der 82. Minute erlöste der eingewechselte Torjäger Admir Omerbegovic, der unter der Woche nicht trainieren konnte, die Schwarz-Gelben. „Letztes Mal haben Kerem Bakar und Aivin Emini ihre Chance bekommen, diesmal wird ’Adi’ wieder von Anfang an dabei sein“, blickt Thomas Holzapfel voraus. Auch Robin Widmann, der Siegtorschütze von Meitingen, hat sich zurückgemeldet.

    Dennoch plagen den Coach vor der Partie gegen den Tabellenletzten Personalsorgen. Florian Gai, der in der kommenden Saison als spielender Co-Trainer zum Ost-Kreisligisten SSV Alsmoos-Petersdorf wechselt, Moritz Buchart und Manuel Lippe stehen nicht zur Verfügung, hinter drei erkrankten Spielern stehen noch Fragezeichen.

    Holzapfel hat seine Mannschaft gewarnt, das Schlusslicht aus dem Landkreis Donau-Ries zu unterschätzen. „Die spielen um das letzte Hemd. Da müssen wir vom Fleck weg konzentriert auftreten und dürfen keine Aufbauhilfe leisten. Aber das liegt an uns“, wünscht er sich, in Führung zu gehen und dann nicht locker zu lassen. „Drei Punkte brauchen wir noch“, lautet Holzapfels Hochrechnung. Dann hätte man 40 Zähler und der Klassenerhalt wäre in trockenen Tüchern. (oli)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden