SSV Anhausen - Schwaben Augsburg II 6:0 (4:0) Am letzten Spieltag des Jahres ließen die Damen im Anhäuser Waldstadion nichts anbrennen. Beim Nachholspiel in der Bezirksoberliga gegen das Tabellenschlusslicht zeigte das Team eine dominante Leistung und sicherte sich einen verdienten 6:0-Erfolg. Trotz leichtem Regen und typisch herbstlicher Bedingungen kontrollierte die Mannschaft das Spielgeschehen von der ersten Minute an. Bereits in der Anfangsphase gelang der Führungstreffer, der den Ton für die Partie angab. Das Team überzeugte mit schnellem Kombinationsspiel und sicherem Passspiel, während die Gegnerinnen kaum aus ihrer Hälfte herauskamen.
Bis zur Halbzeit konnten die Gastgeberinnen die Führung auf 4:0 ausbauen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nicht: Mit ungebrochenem Offensivdrang und klarem Siegeswillen erhöhte die Mannschaft das Tempo und legte zwei weitere Treffer nach. Besonders beeindruckend war dabei die Effizienz vor dem Tor, die in dieser Höhe den Unterschied ausmachte. Neben der starken Offensivleistung glänzte das Team auch in der Defensive. Die wenigen Vorstöße der Gäste wurden souverän abgewehrt, sodass Torhüterin und Abwehrkette die Partie ohne Gegentor abschließen konnten. Mit diesem Sieg verabschieden sich die Damen in die Winterpause. Das klare 6:0 ist nicht nur ein verdienter Erfolg, sondern auch ein motivierender Abschluss eines intensiven Jahres. Trainer und Spielerinnen zeigten sich nach der Partie zufrieden mit der Leistung und freuen sich auf die kommenden Herausforderungen in der Rückrunde. Ein gelungener Nachmittag für die Gastgeberinnen, die sich damit im oberen Tabellenfeld festsetzen konnten und optimistisch ins neue Jahr blicken! (sn)
Batzenhofen-Hirblingen gelingt die Überraschung
CSC Batzenhofen-Hirblingen – TSV Sielenbach 5:2 (1:1). Mit einem Paukenschlag verabschieden sich die CSC Frauen in die Winterpause. Ihnen gelingt gegen den Tabellenführer ein nicht erwarteter aber durchaus verdienter Heimsieg .Mit einem mutigen Beginn knüpfen die CSC Girls an ihre gute Leistung im letzten Spiel an und hatten durchaus etwas mehr vom Spiel. Doch der Tabellenführer ging nach einem Abstimmungsfehler in der CSC Verteidigung in Führung und übernahm dann auch ein wenig die Kontrolle über das Spiel (17.).
Die Heimelf fand jedoch wieder zurück in die Partie und nach einem tollen Pass in die Tiefe konnte Josefin Schmid nur durch ein Foul der Torhüterin gestoppt werden und so gab es Elfmeter für den CSC. Doch Melanie Knie vergab die Chance vom Elfmeterpunkt und jagte den Ball über die Querlatte. Wer nun befürchtete das die CSC Mädels die Köpfe hängen lassen, sah sich getäuscht und es gelang der Heimelf sich weitere Chancen zu erspielen. Anna Scheifele behielt nach einem weiteren guten Pass in die Tiefe die Nerven, umkurvte die Torfrau und erzielte den Ausgleich (38.)
Auch im zweiten Durchgang gelang es dem Team des CSC immer wieder mit schnellem Spiel die Gäste vor Probleme zu stellen. Und als dann bei einem weiteren Angriff der umsichtig leitende Schiedsrichter auf Handspiel im Strafraum entschied, schnappte sich Johanna Eberle den Ball und versenkte ihn souverän vom Punkt zur Führung (60.). Nur wenige Minuten später gelang den Mädels des CSC dann ein richtig toller Spielzug. Letztlich legte Youngster Antonia Deisenhofer den Ball quer auf Routinierin Anna Scheifele die den Ball nur noch über die Linie drücken musste (62.). Und das sollte nicht der letzte Treffer von Anna Scheifele bleiben. Sie stibitzte der Gästetorhüterin den Ball vom Fuß und zeigte mit einem überlegten und technisch perfektem Flugball ihre ganze Klasse (66.).
Geschlagen gab sich der TSV Sielenbach jedoch noch nicht. Als dann tatsächlich nur wenige Minuten später der 4:2 Anschlusstreffer gelang, keimte noch einmal Hoffnung auf im Gästelager und die CSC Hintermannschaft musste noch einige bange Szenen überstehen. Doch dann sorgte Annika Bücherl mit ihrem Treffer kurz vor Schluss für klare Verhältnisse und so konnten die CSC Girls einen so nicht erwarteten aber durchaus verdienten Sieg im letzten Spiel vor der Winterpause feiern. (kajü)
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