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Aufsteiger Biberbach hat in der Landesliga Lust auf mehr
![In der vergangenen Saison stieg Trainer Fabian Wolf mit dem SC Biberbach (links Anna Jarasch, rechts Nina Altmann) in die Landesliga auf. Im ersten Spiel geht es gegen den FC Alburg. In der vergangenen Saison stieg Trainer Fabian Wolf mit dem SC Biberbach (links Anna Jarasch, rechts Nina Altmann) in die Landesliga auf. Im ersten Spiel geht es gegen den FC Alburg.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Am Samstag starten die Biberbacherinnen in die neue Landesliga-Saison. Warum Trainer Fabian Wolf seine Mannschaft gut gewappnet sieht.
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Die Vorfreude auf die Landesliga ist bei den Spielerinnen des SC Biberbach groß, sagt Trainer Fabian Wolf. „Die Mädels fiebern schon tierisch darauf hin.“ Nach zwei Saisons in der Bezirksoberliga machte Wolf mit seiner Mannschaft mit einem spektakulären 5:4-Sieg gegen den FC Loppenhausen am letzten Spieltag der vergangenen Saison die Rückkehr in die Landesliga perfekt. Der Sieg im Bezirkspokal-Finale gegen den TSV Pfersee (5:1) war schließlich der krönende Abschluss einer äußerst erfolgreichen Saison.
Diese Euphorie möchte Wolf mit seiner Mannschaft nun mit in die neue Saison nehmen. „Die Landesliga ist durch die Bank brutal stark, aus der Bezirksoberliga ist es ein Riesensprung“, betont der Trainer, der parallel auch die Herren-Mannschaft des SV Erlingen betreut. „Es geht darum, schnell in die Liga zu kommen und zu punkten.“ Wolf kennt die Landesliga genauso wie noch einige seiner Spielerinnen. Bereits in der Saison 2019/20 spielte der SC Biberbach dort – nachdem er mit zwei Aufstiegen in Folge aus der Bezirksliga durchmarschiert war.
Nach nur einer Saison ging es allerdings als Tabellenletzter wieder zurück in die Bezirksoberliga. „Wir haben damals viel Lehrgeld bezahlt“, blickt Wolf zurück. „Wir waren eine ganz junge Truppe, es war viel zu früh für die Mannschaft. Aber wir haben brutal gelernt aus der Zeit.“ Vor allem spielerisch habe sich seine Mannschaft seitdem enorm weiterentwickelt. „Ich glaube, dass wir gut gewappnet sind und es diesmal besser machen, als wir es damals konnten“, sagt der SCB-Trainer.
Biberbachs Trainer Wolf: Mit-Aufsteiger Alburg "wird ein harter Brocken"
Zum Start empfangen die Biberbacherinnen am Samstag (17 Uhr) Mit-Aufsteiger FC Alburg. Eine machbare Aufgabe zum Start also? Ein Trugschluss, sagt Wolf. „Ich würde nicht sagen, dass es in der Liga einen Unterschied macht, ob man gegen einen Aufsteiger oder eine etablierte Landesliga-Mannschaft spielt. Auch Alburg hat Euphorie nach dem Aufstieg, das wird ein harter Brocken.“
An Selbstvertrauen sollte es den Spielerinnen des SC Biberbach jedenfalls nicht mangeln. Im Verbandspokal warf der Aufsteiger zuletzt erst den TSV Schwaben Augsburg (1:0) und anschließend auch den SC Amicitia München (4:2 i. E.) aus dem Wettbewerb – beides Bayernligisten. „Wir wollten uns gut präsentieren und nicht abschießen lassen“, sagt Wolf. „Dass es mit dem Viertelfinale klappt, hätten wir nicht gedacht –nehmen wir aber natürlich gerne mit.“ Zugleich räumt der SCB-Trainer aber ein, dass die beiden Bayernligisten aufgrund der Urlaubszeit noch nicht bei 100 Prozent gewesen seien. „Wir haben den Pokal eher als Testspiele gesehen, um auf hohem Niveau testen zu können. Es hat aber Lust auf mehr gemacht“, sagt Wolf und fügt an: „Es kann losgehen.“
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