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fussball: Zweite Revanche am TSV Welden

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Zweite Revanche am TSV Welden

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    Ausgebremst wurde der TSV Welden (links Manuel Kuhn) von der TSG Stadtbergen (rechts Daniel Filardi).
    Ausgebremst wurde der TSV Welden (links Manuel Kuhn) von der TSG Stadtbergen (rechts Daniel Filardi). Foto: Andreas Lode

    Landkreis Augsburg Am Ende mit fliegenden Fahnen unterlag in der Fußball-Kreisliga Augsburg der akut abstiegsgefährdete TSV Welden der TSG Stadtbergen mit 0:3. Ein wahres Schützenfest konnte dagegen der SV Cosmos Aystetten beim 7:1 gegen die TSG Augsburg feiern. Auf seinem Weg Richtung Bezirksliga ließ sich der TSV Haunstetten auch nicht vom TSV Ustersbach stoppen und gewann 5:0. Moral zeigte Schlusslicht SSV Anhausen bei der 1:3-Niederlage beim FC Königsbrunn II.

    TSV Welden – TSG Stadtbergen 0:3(0:0). Beide Mannschaften legten los wie die Feuerwehr. Den Gästen war anzumerken, dass sie die 1:6-Scharte aus der Hinrunde auswetzen wollten. Als Welden nach etwa zehn Minuten die Kontrolle übernahm, ließen Chancen nicht lange auf sich warten. Manuel Kuhn (14.), Alex Griechbaum (17.) und Daniel Bergmeir (21.) vergaben knapp. In der 43. Minute entschärfte Gästekeeper Michael Schreitmiller einen aussichtsreichen Griechbaum-Kopfball, zwei Minuten später war Weldens Torhüter Manuel Huber Endstation für Nemanja Ranitovic. Nach dem Wechsel spielte die Truppe um Spielertrainer Johannes Walter weiterhin gefällig nach vorne und war bissig im Zweikampf – die Einstellung stimmte auf jede Fall. Doch ließ man im Abschluss die letzte Konsequenz vermissen oder hatte einfach nur Pech. Und so kam es wie es kommen musste: In der 50. Minute erzielte Dieter Deak nach einem Konter quasi aus dem Nichts den Führungstreffer für die TSG. Welden öffnete nun noch mehr die Abwehr und so ergaben sich Konterchancen für die Gäste und Heimkeeper Manuel Huber musste immer wieder Kopf und Kragen riskieren. In der 79. Minute hatte Alex Griechbaum dann den Ausgleich für Welden auf dem Fuß, als er nach Zuspiel von Johannes Walter allein auf das Stadtberger Tor zustürmte, scheiterte aber am gut postierten Schreittmiller. Als dann Nemanja Ranitovic (84.) und eine Minute später Tom Seeger auf 0:3 erhöhten, war das Spiel entschieden. (uwer)

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