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fussball: Umbesetzungen auf den Trainerbänken

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Umbesetzungen auf den Trainerbänken

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    Stefan Anderl treibt künftig wieder die Gundelfinger Kicker an.
    Stefan Anderl treibt künftig wieder die Gundelfinger Kicker an. Foto: Appel

    Gundelfingen/Dillingen Auf den ersten Blick war es eine logische Entwicklung, dass der Fußball-Landesligist FC Gundelfingen in der nächsten Saison einen Altbekannten auf die Trainerbank setzen wird. Viel war spekuliert worden, nachdem Stefan Anderl als Chefanweiser des Bayernligisten TSV Aindling an Ostern zurückgetreten war und fast zeitgleich der FCG die geplante und später vorgezogene Trennung von seinem Vorturner Armin Resselberger zum Saisonende bekannt gab. Dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hatte, beteuerten die Verantwortlichen immer wieder.

    „Stefan war unser Wunschkandidat“, so der stellvertretende Abteilungsleiter Michael Sprengart, der auch einräumt, dass es keinen Plan B gab, nachdem der aktuelle Interimscoach Wilfried Mayer nach seinem Amtsantritt vor zwei Wochen deutlich auf ein zeitlich befristetes Engagement hinwies. Insofern mischt sich bei den Funktionsträgern in der Gärtnerstadt in die Freude über die Verpflichtung auch eine Spur von Erleichterung. Zumal Anderl seinem Heimatverein die Zusage unabhängig von der Ligenzugehörigkeit gegeben hat. Jetzt können die weiteren Personalplanungen der Gärtnerstädter vorangetrieben werden.

    Ein Ex-Gundelfinger hat derweil beim Kreisligisten SSV Dillingen angeheuert. „Unser bisheriger Spielertrainer Thomas Mödinger hat aus beruflichen Gründen um Vertragsauflösung zum Saisonende gebeten“, so SSV-Vorsitzender Christoph Nowak. Einer Bitte, der die Kreisstädter nun entsprochen haben, zumal sie in Johannes Putz eine vielversprechende Ersatzlösung gefunden haben. Der 27-jährige Putz war vor der Saison als spielender Co-Trainer vom FCG zu seinem Heimatklub TSV Unterthürheim (Kreisklasse Nord II) zurückgekehrt. Und nachdem die Untertürheimer Jürgen Ganz für die neue Saison verpflichteten, nahm Putz nun das Dillinger Angebot an.

    Beim TSV Dasing geht die Ära von Alex Dürr zu Ende. Der ehemalige Profi wird den Kreisklassistenam Saisonende verlassen. „Nach knapp fünf Jahren tut ein Tapetenwechsel gut“, so der 41-Jährige, der im Gablinger Ortsteil Holzhausen wohnt. Mit dem TSV Dasing ist er einmal knapp am Aufstieg in die Bezirksliga gescheitert und musste in die Kreisklasse absteigen. Abteilungsleiter Michael Schaeffer: „Das sind die Mechanismen im Fußball. Wir werden als Freunde die Ära Dürr beenden.“ (wab, pkl)

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