Meitingen Nach den beiden erfolgreich genommenen Auswärtshürden Langenmosen (2:0) und Burgheim (4:1) kann sich der TSV Meitingen endlich wieder dem eigenem Publikum präsentieren. Zu Gast ist die in der Kellerregion der Fußball-Bezirksliga Nord beheimatete DJK Lechhausen (Sonntag, 15 Uhr).
„Das wird kein Spazierung“, sagt Trainer Kurt Kowarz in der festen Überzeugung, dass kein Weg daran vorbei führt, den von großen Abstiegssorgen geplagten Tabellendreizehnten bis in die Haarspitzen motiviert zu bekämpfen. Dieser Forderung liegen die zuletzt gemachten Erfahrungen zugrunde. „Wenn du nicht bereit bist, alles zu geben, bekommst du gegen jeden Gegner Probleme“, mahnt der Trainer.
Ein Sieg gegen Lechhausen – es wäre der vierte in Serie – würde den Sechs-Punkte-Puffer zwischen dem letzten Direktqualifikationsplatz sieben und dem ersten Relegationsrang acht aufrechterhalten, wenn nicht sogar vergrößern.
Das sollte Ansporn genug sein für den TSV Meitingen, der Vorgabe des Trainers entsprechend „alles daran zu setzen, um zu gewinnen“. Nachdem Joe Sauler seine Rot-Sperre abgebüßt hat, kann Kurt Kowarz personell aus dem Vollen schöpfen. (rk)