Adelsried Nach der 0:5-Klatsche beim TSV Herbertshofen ist es auch rechnerisch amtlich: Der SV Adelsried muss aus der Kreisklasse Nordwest absteigen. „Das Spiel war ein Spiegelbild der abgelaufenen Saison“, sagt Abteilungsleiter Stefan Feyrsinger. „Wir haben die erste Halbzeit beherrscht, dann macht Herbertshofen zwei Abseitstore. Das war’s dann.“ Das war’s dann auch mit der Kreisklasse.
Doch für die neue Saison in der A-Klasse ist man in den Planungen schon sehr weit. Kalkbrenner kommt für Kalkbrenner. Sebastian Kalkbrenner wird seinen Cousin Robert als Spielertrainer ablösen. Der 25-Jährige stammt aus der großen Adelsrieder Fußballfamilie und spielte zuletzt für den Bezirksoberligisten FC Königsbrunn. Zuvor war er bei der DJK Lechhausen und in der Jugend des FC Augsburg am Ball. Als kickender Co-Trainer wird ihm Adrian Kaczmarczyk zur Seite stehen, der vom FC Schrobenhausen kommt. „Damit sind wir auf der Trainerposition gut aufgestellt“, so Feyrsinger, „es gibt nur ein Problem.“ Sebastian Kalkbrenner hat sich vor zwei Wochen im Training einen Kreuzbandriss zugezogen, wurde am vergangenen Donnerstag operiert. „Damit wird er wohl die Vorrunde ausfallen“, vermutet der SVA-Abteilungsleiter.
Sebastian Mayer wechselt zum
Neben Robert Kalkbrenner und Karlheinz Suttner, der als Spielertrainer nach Baiershofen geht, müssen die Adelsrieder auch auf ihren Torjäger verzichten. Kapitän Sebastian Mayer wechselt zum West-Kreisligisten SC Altenmünster. „Wir bemühen uns noch um ein paar Neuzugänge, vorwiegend ehemalige Adelsrieder“, lässt sich Stefan Feyrsinger natürlich nicht in die Karten schauen. Nach Julian Henkel, der bereits die ganze Saison im Einsatz war, sollen auch weitere Spieler aus der eigenen Jugend eingebaut werden. (oli)