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fussball: Alles in eigener Hand

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Alles in eigener Hand

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    Dominik Bröll vom TSV Leitershofen will sich die Torjägerkanone in der Kreisliga Augsburg sichern. 23 Treffer hat er bisher auf seinem Konto.
    Dominik Bröll vom TSV Leitershofen will sich die Torjägerkanone in der Kreisliga Augsburg sichern. 23 Treffer hat er bisher auf seinem Konto. Foto: Andreas Lode

    Landkreis Augsburg Am vorletzten Spieltag der Fußball-Kreisliga Augsburg steht zugleich das letzte Saisonspiel für den TSV Leitershofen an. Dabei hoffen die Almkicker auf ihren Torjäger Dominik Bröll, der sich die Torjägerkanone sichern will. Beim TSV Welden kann am heutigen Samstag eventuell schon der Klassenerhalt bejubelt werden. Voraussetzung dafür wäre ein Heimsieg gegen Schwabegg.

    SV Cosmos Aystetten – FSV Inningen.Vor dem letzten Heimspiel des SV Aystetten ist die Stimmung in den Augen von Trainer Paulo Mavros „schon fast zu gut“. Blickt man ein Jahr zurück, so könnte man von dieser Atmosphäre nur träumen, denn damals hieß es zittern um den Klassenerhalt. Jetzt steht man auf Platz vier, hat den dritten Rang noch in Reichweite und möchte sich am heutigen Samstag mit drei Punkten vom heimischen Publikum verabschieden. „Die Saison wollen wir jetzt noch positiv zu Ende bringen“, unterschätzt Mavros die immer noch abstiegsgefährdeten Inninger allerdings nicht. „Die brauchen noch einen Punkt und sind dann eigentlich durch, da am letzten Spieltag alle Unteren gegeneinander ran müssen“, stellt der Coach sein Team auf einen Gegner ein, der wohl bis zur 90. Minute kämpferisch dagegenhalten wird. Auf Aystetter Seite hingegen können eine ganze Reihe von Spielern nicht mitwirken. Neben den privat und beruflich verhinderten Dimitrios Gouzas und Emrah Genctürk, fehlt weiterhin Stammkeeper Philipp Pistauer (Urlaub) und der Langzeitverletzte Max Reiser.

    TSV Welden – SV Schwabegg.Ein Sieg heute und der Klassenerhalt wäre gesichert. Mit fünf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge hat der TSV Welden zwei Spieltage vor Saisonende alle Trümpfe in der Hand. „Wir wollen und werden alles daran setzen, gegen Schwabegg zu gewinnen und die Klasse aus eigener Kraft halten“, ist auch Spielertrainer Johannes Walter vor seinem vorletzten Spiel im Trikot der Weldener motiviert. Doch mit der erfahrenen Schwabegger Truppe hatte der TSV im Hinspiel so seine Probleme. „Bei der 1:4-Niederlage hatten wir nicht den Hauch einer Chance“, erinnert sich Walter ungern. Personell muss ebenfalls umgestellt werden. Thomas Bihler und Max Breitmoser verweilen im Urlaub, Andreas Rottmair fehlt verletzungsbedingt.

    TSV Leitershofen – Türk SV Bobingen.„So schön es auch ist, wenn man befreit aufspielen kann, irgendwann reicht es.“ Leitershofens Coach Michael Kreutmayr freut sich mit seiner Truppe auf das letzte Saisonspiel, das zugleich eine richtig schwere Aufgabe beinhaltet. „Mit Türk Bobingen kommt eine Mannschaft die eine überragende Runde gespielt hat, die werden uns noch einmal alles abverlangen“, weiß Kreutmayr und stellt seine Truppe ein letztes Mal in dieser Spielzeit auf eine Partie ein. „Wir haben die letzten Wochen jetzt ohne Druck spielen dürfen, aber irgendwo gehört die Anspannung zum Fußball auch dazu“, blickt er auch schon in Richtung der nächsten Saison. Da sieht der Coach der Almkicker die Aufgabe gerade auf der „Integration der Jugendspieler“ und nicht auf den Kauf von Neuzugängen. Doch zuerst hofft man in Leitershofen auf das letzte Spiel, das hoffentlich ein Spiel auf Augenhöhe sein wird. „Ein wenig bitter ist nur, dass Thomas Hanselka nicht mehr im Kampf um die Torjägerkanone eingreifen kann.“ Der Stürmer zog sich in der letzten Partie eine Zerrung zu. So liegt der Fokus ganz auf Dominik Bröll (23 Tore). „Das ist auch noch schön, wenn man einen Abschluss mit so einem Preis wie der Torjägerkanone feiern kann“, würde sich auch Kreutmayr für seinen Goalgetter freuen.

    TSG Stadtbergen – FSV Wehringen.„Einen würdigen Abschied nach einer guten Saison“, wünscht sich Stadtbergens Trainer Roger Kindler im letzten Heimspiel der Spielzeit gegen den FSV Wehringen. Dass mit dem FSV noch eine Rechnung offen ist (Hinspiel 0:3), hat Kindler jedoch nicht vergessen. „Außerdem würde ich sehr gerne meinem Freund Johannes Walter (Spielertrainer TSV Welden) einen Gefallen im Abstiegskampf tun“, hat Kindler einen weiteren Grund zu punkten. Auch in Stadtbergen lässt man die Wochen ruhig angehen und bereitet sich schon auf die neue Saison vor. „Hauptaugenmerk liegt auf den zwei kommenden Spielen, erst dann ist Pause“, mahnt der Trainer vor zu früher Entspannungsstimmung. Personell stehen bis auf den beruflich verhinderten Dieter Deak alle Mann zur Verfügung.

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