Zweimal sind die Eishockeycracks des ESV Burgau bisher aufs Eis gegangen. Zum Auftakt gab es einen 5:2-Erfolg über die SE Freising und im zweiten Spiel setzte es eine 2:9-Klatsche gegen den Aufstiegsaspiranten aus Schweinfurt. Die im vergangenen Jahr eröffnete neue Burgauer Eishalle war zweimal sehr gut gefüllt.
Nach dem Motto „aus Drei mach Zwei“ wurden die 23 Landesligisten in zwei Gruppen eingeteilt, die nach geografischen Gesichtspunkten zusammengestellt wurden. Die Burgauer haben es jetzt überwiegend mit Teams aus Nord- und Ostbayern zu tun. Die weiteste Reise führt die Eisbären nach Selb (340 Kilometer). Aber auch die Touren nach Vilshofen (265 km), Bad Kissingen (260 km), Hassfurt (260 km) oder Amberg (250 km) haben es in sich.
Doch trotz der weiten Fahrten freuen sich die Burgauer Kufencracks auf die neue Liga. „Ich finde es sowohl für die Spieler als auch für die Zuschauer sehr interessant, weil sie in dieser Saison neue Mannschaften zu sehen bekommen“, ist auch ESV-Vorstand Werner Gebauer ein Freund der neuen Einteilung. Die Markgräfler betreten also sportliches Neuland, daher ist es natürlich nicht einfach, die Spielstärke der Gegner einzuordnen. „Das ist schwer zu sagen und zu kalkulieren. Ich rechne mit einer sehr ausgeglichenen Liga“, blickt Gebauer voraus.
Die Eisbären gehen mit verändertem Kader in die neue Spielzeit. Neu im Kader sind Torwart Sebastian Gaßner, der von den Junioren des AEV kam, und Stürmer Ronny Zientek, 28, aus Ulm, der die jungen Spieler führen soll. Mit diesen Verstärkungen und dem ersten Block, in dem vier slowakische Cracks stehen, wollen die Burgauer die Aufstiegsrunde erreichen. (ulan)
Heimspiele des ESV Burgau
Fr., 27. 10., 20 Uhr: ESV -
Fr., 3. 11., 20 Uhr: ESV -
Fr., 10. 11., 20 Uhr: ESV - Königsbrunn
Fr., 17. 11., 20 Uhr: ESV - EHC Straubing
So., 19. 11., 18 Uhr: ESV - ESC Hassfurt
So., 10. 12., 18 Uhr: ESV - ESC Vilshofen
So., 17. 12., 18 Uhr: ESV -
Fr., 22. 12., 20 Uhr: ESV - Bad Kissingen
So., 7. 1., 18 Uhr: ESV - ERSC Amberg