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Zwei Vereine und ein Schicksal?

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Zwei Vereine und ein Schicksal?

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    Das Schicksal dieser beiden Fußballmannschaften ist dieser Tage eng miteinander verknüpft. Die Entwicklungen des BC Aichach wirken sich in der Bayernliga unmittelbar auf den FC Affing aus. Affings Trainer Klaus Wünsch ist sich dessen bewusst, unumwunden gibt er zu: „Wir können uns nicht beklagen.“ Die Aichacher überließen den Affingern nicht nur die Punkte des Rückspiels – wenn auch unfreiwillig –, sie beeinflussen mit ihrem Rückzug am Saisonende maßgeblich die Tabelle. Weil sie ans Tabellenende rutschen werden, reduziert sich die Zahl der direkten Absteiger. Affing genügt nun der vorletzte Tabellenplatz, um den Ligaverbleib zu sichern.

    Trainer Wünsch freut sich über diese Gegebenheit, allerdings warnt er vor ausgelassener Zuversicht. Es ändere nichts daran, dass man in den verbleibenden drei Spielen punkten müsse, gibt er zu bedenken. Die Auftritte seiner Mannschaft lassen ihn zweifeln, ob die Vorlage der Aichacher genutzt werden kann. Seit fünf Begegnungen warten die Affinger nun auf einen dreifachen Punktgewinn. Am Samstag treten sie beim TSV Bogen an. „Für uns geht es nur noch um die Relegation“, betont Wünsch.

    Marco Küntzel beim TSV Rain im Gespräch

    Seit Stefan Tutschka beim Regionalligisten TSV Rain unter der Woche entlassen wurde, gilt ein Engagement des BCA-Trainers Marco Küntzel beim Absteiger als wahrscheinlich. Genauer möchte der Ex-Profi sich jedoch nicht äußern. „Ich bin da ganz ruhig und entspannt. Wir werden sehen“, sagt er. Für den BC Aichach steht die Krönung als Meister immer noch aus, nachdem es gegen Landshut nicht zum Sieg reichte. Beim SV Pullach (Samstag, 15 Uhr) unternehmen Küntzel und sein eingedampfter Kader einen weiteren Anlauf, die Meisterschaft perfekt zu machen. Viele Spieler sind mit ihren Gedanken längst woanders“, erklärt Küntzel. (joga)

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