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„Zeigen, dass wir wieder wer sind“

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„Zeigen, dass wir wieder wer sind“

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    Den richtigen Weg hat Trainer Peter Piak dem TSV Meitingen gewiesen.
    Den richtigen Weg hat Trainer Peter Piak dem TSV Meitingen gewiesen. Foto: Foto: Karin Tautz

    Meitingen Sein Ziel hat der TSV Meitingen noch nicht erreicht. Doch die beiden Siege in Jettingen (4:0) und gegen Donauwörth (3:2) im Anschluss an die vier Startniederlagen zeigen, dass sich die Truppe auf einem guten Weg befindet. Glaubt zumindest Torsten Vrazic. „Wir sind dabei, uns zu fangen“, ist der Fußballchef des Nord-Bezirksligisten vor dem Gang nach Ichenhausen überzeugt (Sonntag, 15 Uhr).

    Was auf die Schwarz-Weißen dort zukommen wird, zeigt ein Blick aufs Klassement. Der Neuling ist Tabellendritter und ebenso wie der punktgleiche Zweite SC Bubesheim (je 14) und der Spitzenreiter TSV Neusäß (16) noch ungeschlagen. „Wir müssen uns auf einen sehr disziplinierten und offensivstarken Gegner einstellen“, weiß Vrazic.

    Apropos Disziplin. Für die bürgt beim SC Ichenhausen Trainer Hans Borchert. In Meitingen dagegen haben Fehltritte in diesem Bereich Tradition. Immer wieder schwächte sich die Mannschaft in der Vergangenheit durch Disziplinlosigkeiten selbst. Doch auch da sieht Vrazic eine positive Entwicklung. Als Schiedsrichter Manfred Reuter aus Zusamaltheim in der Partie gegen Donauwörth das TSV-Team in einigen Situationen krass benachteiligte, sei beispielsweise Denis Buja – ein Hitzkopf vor dem Herrn – „erstaunlich ruhig geblieben“.

    Osman und Keeper Neuner sind Sorgenkinder

    Ebenfalls erfreulich: Nachdem nun auch Christoph Brückner, den ein Innenbandriss außer Gefecht gesetzt hatte, wieder im Training steht, drückt in personeller Hinsicht der Schuh nicht mehr so schmerzhaft wie noch vor Kurzem. Zu den Sorgenkindern zählen Marvin Osman (Schienbeinprellung) und der kränkelnde Keeper Stefan Neuner. Doch egal, wen Coach Peter Piak aufbieten kann – für Torsten Vrazic kommt’s in erster Linie auf die Einstellung an: „Wir müssen in Ichenhausen zeigen, dass wir wieder wer sind.“ (rk)

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