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Wie eine Naturgewalt

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Wie eine Naturgewalt

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    Stimmgewaltig schwört Jonny Genck die Red Kangaroos vor dem Spiel ein. Auch auf dem Spielfeld ist er der "Emotional Leader" der BG Leitershofen/Stadtbergen. Foto: Andreas Lode
    Stimmgewaltig schwört Jonny Genck die Red Kangaroos vor dem Spiel ein. Auch auf dem Spielfeld ist er der "Emotional Leader" der BG Leitershofen/Stadtbergen. Foto: Andreas Lode Foto: Andreas Lode

    Die 650 Zuschauer feierten die Mannschaft von Trainer Stefan Goschenhofer nach dem sensationellen Erfolg überschwänglich. Sie hatten einen tollen Basketballabend erlebt. Und wieder einmal eine herausragende kämpferische Leistung der eigenen Mannschaft.

    "Nürnberg hat wirklich eine tolle Mannschaft. Wenn wir jetzt jedes Viertel nur mit fünf Punkten Differenz verlieren, wäre das wohl standesgemäß." Diese Meinung hatte ein Tribünengast beim 17:23 nach den ersten zehn Minuten sicherlich nicht exklusiv. Immerhin stand im Team des Gegner mit Eric Washington ein ehemaliger NBA-Profi.

    Doch es kam ganz anders. Der Naturgewalt der Red Kangaroos hatte der Titelfavorit in der entscheidenden Phase nichts entgegenzusetzen und konnte seine spielerische Überlegenheit nicht mehr ausspielen. Nürnberg schien gerade am Ende ziemlich überrascht, was da in der Osterfeldhalle überhaupt passierte. Das nötigte selbst Derrick Taylor, dem Headcoach der Nürnberger, Respekt ab: "Gratulation nach Leitershofen. Die bessere und ausgeglichenere Mannschaft hat heute gewonnen", zeigte er sich als fairer Verlierer. "Ein weiterer Grund für den Sieg war diese wirklich unglaubliche Atmosphäre in der Halle. Respekt auch hierfür!"

    Seit 14 Monaten ungeschlagen

    Die BGL wahrten somit ihren Heimnimbus, ist nun seit fast 14 Monaten in der Osterfeldhalle ungeschlagen. Kommenden Samstag geht es nun nach Konstanz, in zwei Wochen gastiert dann in Stadtbergen der TSV Breitengüssbach mit dem BG-Eigengewächs Maurice Stuckey. "In einem der nächsten Spiele wollen wir jetzt die Osterfeldhalle mit 850 Zuschauern dann auch noch 'ausverkauft' machen", hofft Hans Kiesling auf weitere Unterstützung aus dem gesamten Augsburger Raum. (asan/AL)

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