Walch kritisiert Anstoßzeit
"Wenn schon, denn schon!", sagt Trainer Robert Walch. Wenn man schon die Samstag-Mittwoch-Samstag-Belastung auf sich nimmt, dann soll sich das Ganze auch rentieren. "Wir wollen weiterkommen", hofft Walch, dass man in der nächsten Runde, die bereits am kommenden Mittwoch, 16. September, ausgetragen wird, dann ein Heimspiel gegen einen renommierten Gegner aus der Bayern-, Regional- oder gar der 3. Liga bekommt. Das würde dann auf keinen Fall um 17.45 Uhr beginnen, sondern auf jeden Fall erst später unter Flutlicht angepfiffen werden.
Die frühe Anfangszeit hält Robert Walch für einen Witz. "Wir müssen um 15.45 Uhr in Gersthofen wegfahren. Der eine oder andere Spieler wird sich früher freinehmen müssen, für Andi Neumeyer oder Christian Krieglmeier, die in München arbeiten, wird das fast unmöglich werden." Seiner Meinung nach sollte man die Spiele dort austragen, wo die entsprechenden Bedingungen wie zum Beispiel Flutlicht vorhanden sind. "Finanziell wäre es egal, da im Pokal die Einnahmen sowieso geteilt werden."
Wenn schon, denn schon! Der TSV Gersthofen wird beim TSV Nördlingen, der mit Feriz Meha (7 Treffer) den Toptorjäger der Bezirksoberliga in seinen Reihen hat, eine schlagkräftige Mannschaft auf den Rasen des Gerd-Müller-Stadions schicken. Walch: "Unser Kader ist in der Breite besser besetzt wie letztes Jahr." Deshalb kann er auch Stefan Mittelbach (Aduktorenprobleme) und voraussichtlich Benni Richter (Reizung der Patellasehne) eine Pause gönnen.