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    Jugend forsch! Auf die Kopfballstärke von Andi Stieglitz (gelbes Trikot) kann der TSV Gersthofen auch in der kommenden Saison bauen. Foto:Marcus Merk
    Jugend forsch! Auf die Kopfballstärke von Andi Stieglitz (gelbes Trikot) kann der TSV Gersthofen auch in der kommenden Saison bauen. Foto:Marcus Merk Foto: arcus Merk

    "Maximilian Obermeyer ist der hungrige Stürmer, den ich mir als Ergänzung zu Andi Neumeyer und Mark Römer vorstelle", sagt Trainer Robert Walch über den 19-Jährigen, der in Mering wohnt. Der Angreifer hat in der abgelaufenen Saison 26 Partien im Landesliga- und 24 Spiele im Bezirksliga-Team des SC Fürstenfeldbruck absolviert und dabei vier beziehungsweise 15 Tore erzielt. Walch: "Eine stolze Bilanz."

    14 Treffer hat Michael Furnier in dieser Saison in der Kreisliga Augsburg erzielt, obwohl er einige Zeit aufgrund einer Verletzung nur auf der Liberoposition spielen konnte. Beim TSV Gersthofen will der 24-Jährige erstmals den Sprung in den höherklassigen Amateurfußball versuchen. Zuvor aber möchte er mit seinem Heimatverein SpVgg Auerbach-Streitheim den Klassenerhalt in der Kreisliga schaffen. Furnier wurde auch vom TSV Neusäß stark umworben, wo sein Cousin Josef Guggenberger spielt.

    Apropos Jugendstil. Gewaltigen Zug zum Tor hat auch Marco Baur. Das Gersthofer Eigengewächs hat in der zweiten Mannschaft, die in der Kreisliga Ost spielt, 29 Mal getroffen, dazu drei Treffer in der Landesliga-Truppe erzielt. Auch er wäre eine echte Alternative. Nachdem ihn im Winter eine Verletzung zurückgeworfen hat, würde es Trainer Robert Walch begrüßen, wenn der 23-Jährige nochmals eine Versuch unternähme.

    Fest eingeplant in das Unternehmen "Jugend forsch!" waren Dennis Kaczmarczyk (19) und Roman Artes (21). Beide zogen es vor, zum Bezirksoberligisten BC Aichach zu wechseln. "Bei Kaczmarczyk waren es rein finanzielle Gründe, denn ich habe ihm zugesagt, dass er in der kommenden Saison fest eingeplant ist", schüttelt Walch den Kopf. Mehr Verständnis bringt er für Torhüter Artes auf: "Es ist klar, dass er spielen will." Aber an Christian Krieglmeier führt halt noch kein Weg vorbei.

    Auch nicht im Testspiel gegen den Zweitbundesligisten FC Augsburg, der am Freitag, 9. Juli, bei seinem ersten Auftritt in der Region seine Visitenkarte in der Abenstein-Arena abgibt. (oli)

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