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Vor dem Abgrund

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    Vor dem Abgrund
    Vor dem Abgrund

    Um sich zu retten, muss Margertshausen, 16. mit 39 Punkten, zuhause Schwabegg schlagen. Einen Punkt und einen Rang besser als die Grün-Weißen, aber eben immer noch in der Abstiegszone, steht Auerbach da. Der Michael-Finkel-Elf nützt nur ein Dreier im Auswärtsspiel bei Leitershofen. Während sowohl der SSV Margertshausen als auch die SpVgg Auerbach auf Ausrutscher der Konkurrenten Hammerschmiede (in Hiltenfingen) und Schwabmünchen II (in Inningen) hoffen, wäre für Margertshausen auch ein Leitershofen-Erfolg über Auerbach nicht verkehrt.

    Ustersbach nicht überm Berg

    Noch nicht ganz zu 100 Prozent ist der TSV Ustersbach gerettet. Um die allerletzten Zweifel aus eigener Kraft zu beseitigen, muss in Wulfertshausen ein Zähler her. Um den fünften Rang in der Endabrechnung streiten sich noch Cosmos Aystetten und die TSG Stadtbergen. Aystetten will diesen daheim gegen Rinnenthal verteidigen, Stadtbergen reist zum Meister Kaufering.

    Cosmos Aystetten - BC Rinnenthal Eine tolle Saison kann Cosmos Aystetten nun krönen. Mit einem Heimsieg über Rinnenthal wäre Rang fünf fix. Mehr als der Thomas-Hertle-Elf vor Saisonbeginn zugetraut wurde.

    Bemerkenswert: Der Aufsteiger befand sich in der schwierigen Kreisliga kein einziges Mal in ernsthafter Abstiegsnähe, trotz zeitweise zahlreicher Ausfälle.

    TSV Leitershofen - SpVgg Auerbach "Wir werden noch mal alles geben, wollen uns mit einem Sieg vom Publikum verabschieden", sagt Leitershofens Abteilungsboss Josef Förg. Nachbarschaftshilfe kann Auerbach demnach von der Michael-Kreutmayr-Elf, die die Spielzeit auf einem guten vierten Tabellenplatz abschließt, nicht erwarten.

    Auerbach muss sich also schon selbst helfen und alles geben. Das tat die Mannschaft von Spielercoach Michael Finkel zuletzt ja auch.

    Aber weil auch Schwabmünchen II und Hammerschmiede in den vergangenen Wochen erfolgreich waren, halfen auch sechs Punkte aus den letzten drei Spieltagen nicht zum Sprung aus den Abstiegsrängen. "Der Spaßfaktor", so Finkel, wurde vor dem Finale hochgehalten. Die Psyche, der Kopf, ist wichtig, damit es mit dem benötigten Dreier klappt - und dann muss gebangt werden.

    VfL Kaufering - TSG Stadtbergen TSG-Trainer Paulo Mavros zieht vor dem Gastspiel beim Bezirksliga-Aufsteiger Kaufering den Hut vor seiner Mannschaft. Für eine gelungene Saison. Vor allem für eine gelungene Frühjahrsrunde, in der im Eiltempo das Ziel Klassenerhalt erreicht wurde. Mavros: "Ich bin stolz, wie wir trotz der vielen Verletzungen immer wieder aufgetreten sind." Ein Sieg beim Meister und eventuell Rang fünf wären das "i-Tüpfelchen."

    SSV Margertshausen - SV Schwabegg "Klar, wir können nur noch hoffen, dass die anderen für uns spielen", ist sich SSV-Fußballchef Franz Hafner der Lage bewusst. Das unglückliche 2:3 beim direkten Konkurrenten hat das Murat-Birlik-Team zurückgeworfen, nachdem davor so etwas wie Aufbruchstimmung entstanden war. Um überhaupt noch hoffen zu dürfen, muss freilich erst die eigene Hausaufgabe erledigt und der SV Schwabegg am Sonntag besiegt werden - sonst steht tatsächlich der Fall von der Bezirksliga in die Kreisklasse fest.

    SV Wulfertshausen - TSV Ustersbach "Wir können nicht zufrieden sein mit dem, was wir in der Rückrunde geleistet haben", redet Ustersbachs Trainer Michael Walleitner nicht um den heißen Brei. Nachdem der TSV in der Hinserie zwischendurch sogar von der Tabellenspitze grüßte, fiel man in der Frühjahrsrunde komplett ab.

    Theoretisch könnte Ustersbach sogar noch auf Relegationsplatz 14 abrutschen. Um dieses - wenn auch sehr unwahrscheinliche - Horrorszenario zu vermeiden, muss in Wulfertshausen noch ein letzter Punkt her. (votr)

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