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Volleyball: SpVgg Auerbach gelingt die Wende

Volleyball

SpVgg Auerbach gelingt die Wende

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    Fürstenfeldbruck Durch den Regionalausgleich mussten die Volleyballmänner der SpVgg Auerbach/Streitheim zum ersten Male zu einem Spieltag der Bezirksliga nach Fürstenfeldbruck. Da neben den Gastgebern mit dem TSV Schwabmünchen II zwei Tabellennachbarn die direkten Gegner waren, fuhr die Mannschaft von Spielertrainer Peter Schamberger mit dem Vorsatz an die Amper, die Niederlagenserie der letzten Zeit zu stoppen.

    Gastgeber lassen nichts anbrennen

    Doch schon das erste Spiel Schwabmünchen gegen Fürstenfeldbruck (1:3) zeigte, wer an diesem Tag den Ton angab. Denn auch in der zweiten Partie gegen Auerbach ließen die Gastgeber nichts anbrennen. Im Spiel der SpVgg war zu wenig Bewegung und Konzentration, um den Gegner in Nöte zu bringen. So war der erste Satz mit 17:25 schnell verloren und erst im zweiten Durchgang wachten die Gäste auf. Trotzdem hatte man mit 21:25 das Nachsehen, das gleiche Ergebnis trotz zwischenzeitlichem Vorsprung dann auch im dritten Satz.

    Nach dieser 0:3-Niederlage sah man im Hintergrund schon das Abstiegsgespenst, zumal sich von der Minimannschaft von sieben angereisten Aktiven noch ein Spieler abmeldete. Da dies auch den Schwabmünchnern passierte, waren die Chancen wieder ausgeglichen. Die Restmannschaft aus Auerbach witterte wieder Morgenluft und so ging man mit viel Elan an die zweite Aufgabe. Mit druckvollen Angriffen und solider Abwehrleistung konnte man das Blatt wenden und man gewann die beiden ersten Sätze klar mit 25:18 und 25:17. Im dritten gab es bis zur 25:23-Entscheidung ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und die völlig erschöpften Auerbacher Spieler konnten dann doch noch über einen 3:0-Sieg jubeln, der wieder etwas Luft zum letzten Tabellendrittel verschaffte. (koh)

    SpVgg Auerbach: Kriedemann, Mack, Maiershofer, Motzke, Schamberger, Scherr, Zikeli.

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