Gersthofen Die Volleyball-Damen des TSV Gersthofen sicherten sich im Kellerduell der Bezirksliga mit einem 3:0-Sieg gegen den SSV Bobingen wertvolle Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Dadurch konnten sie auch die Rote Laterne an den Gegner weiterreichen. Gegen Königsbrunn musste man sich allerdings mit 1:3 geschlagen geben.
Zwar konnte Trainerin Sabine Häubl wieder auf Zuspielerin Karina Port zurückgreifen, die seit Anfang Januar erstmals wieder mit von der Partie war, musste aber im zweiten Spiel auf Angreiferin Lisa Steppich verzichten. Die Mädels begannen von Beginn an konzentriert und druckvoll, sie brachten Bobingen mit viel Spielwitz immer wieder in Bedrängnis. Vor allem Lisa Steppich und Imke Thöle punkteten mit gezielten Angriffen und Lobs in die gegnerischen Lücken. So endeten die ersten Sätze 25:22 und 25:23 für Gersthofen.
Starke Aufschläge von
Im dritten Satz sah Bobingen kaum noch Land und konnte nicht mehr mithalten. Gleich zu Beginn zogen die Gersthoferinnen mit neun starken Aufschlägen von Franziska Wagner davon. Diesen Vorsprung hielt man bis zum 25:14.
Im vierten Satz nur noch körperlich anwesend
Im Spiel gegen Königsbrunn kämpfte Gersthofen anfangs trotz starker Aufschläge und guten Leistungen in der Defensive zum 20:25. Erst danach setzten sie sich mit wenig Fehler in der Annahme und Abwehr sowie souveränen Angriffen in die Abwehrreihen der Gegnerinnen ab und glichen mit 25:22 zum 1:1 aus. Leider schlossen sie nicht an diese Leistung an und ließen sich das Spiel von Königsbrunn aufbrummen, sodass es am Ende nur zum 21:25 reichte. Im vierten Satz stand Gersthofen nur noch körperlich auf dem Feld. Ohne große Gegenwehr schauten sie ihren Gastgebern zum 12:25 zu und verloren mit 1:3. (häs)
TSV Gersthofen: Blaimer, Eckerle, Garron, Kemmether, Loracher, Port, Steppich, Thöle, S. Wiedemann, Wagner