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Volleyball: Heimnimbus ist dahin

Volleyball

Heimnimbus ist dahin

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    Vergeblich mühten sich Vanessa Rohrmeier (rechts) und die Frauen des TSV Gersthofen gegen Königsbrunn und Türkheim.
    Vergeblich mühten sich Vanessa Rohrmeier (rechts) und die Frauen des TSV Gersthofen gegen Königsbrunn und Türkheim. Foto: Foto: Andreas Lode

    Gersthofen Zwei weitere Niederlagen mussten die Volleyball-Frauen des TSV Gersthofen in der Bezirksliga einstecken. Die eigentlich heimstarken Häubl-Schützlinge (sechs Siege in sechs Heimspielen) mussten erneut auf einige wichtige Spielerinnen verzichten und verloren gegen den Tabellendritten des TSV Königsbrunn (0:3) und den Abstiegskandidaten SVS Türkheim (1:3).

    Gegen Königsbrunn konnte von Anfang an Druck aufgebaut werden. Am Ende fehlte jedoch der letzte Biss und der Satz ging knapp mit 25:23 verloren. Trotzdem gingen die Gersthoferinnen hoch motiviert in den zweiten Satz und konnten dank platzierter und druckvoller Aufschläge von Spielertrainerin Sabine Häubl mit 8:3 in Führung gehen. Doch auch dieser Vorsprung wurde leichtsinnig verspielt (22:25). Der dritte Satz reihte sich mehr oder weniger in die ersten beiden ein. Eine Aufschlagserie von Kathrin Kriesch ermöglichte eine 10:5-Führung. Durch zu viele Eigenfehler und zu wenig Aggressivität im Angriff konnte Königsbrunn den Satz noch drehen (25:21) und gewann somit das Spiel mit 3:0 Sätzen.

    Vorsprung nicht gehalten

    Schon beim Hinspiel vor zwei Wochen taten sich die Gersthofer Damen gegen den Abstiegskandidaten Türkheim schwer, konnten aber einen 3:1-Sieg einfahren. Auch diesmal bewiesen die Gäste, dass der vorletzte Tabellenplatz eigentlich nicht dem tatsächlichen Niveau entspricht. Mit druckvollen Angriffen und Aufschlägen konnte Türkheim einen 20:13-Vorsprung im ersten Satz herausspielen. Nach einer Auszeit war die Gersthofer Mannschaft plötzlich wie ausgewechselt. Durch eine erneute Aufschlagserie von Kathrin Kriesch war die Verfolgungsjagd eröffnet. Nach zwei Satzbällen, die nicht verwandelt werden konnten, ging der Satz äußerst knapp mit 29:27 an Türkheim. Auch im zweiten Satz mussten die Gersthofer Damen einem Rückstand hinterherhecheln. Dieser konnte nicht mehr aufgeholt werden (19:25). Wollte man das Spiel noch drehen, musste nun ein Satzgewinn her. Dies gelang mit 25:22. Im vierten Satz schien Gersthofen beim 8:3 und 12:4 auf der Gewinnerstraße, doch erneut konnte der Vorsprung nicht gehalten werden. Zu viele Fehler in der Annahme bescherten Türkheim einen Punkt nach dem anderen und so ging auch dieser Satz (23:25) und damit das Spiel verloren. (häs)

    TSV Gersthofen: Häubl, Kemmether, Kriesch, Münnich, Obermair, Richter, Rohrmair, Weber.

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