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Volleyball: Böse Bauchlandung

Volleyball

Böse Bauchlandung

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    Nur selten konnten Manfred Exner (rechts) und seine Kollegen vom TC Nordendorf beim ersten Bezirksliga-Heimspieltag die gegnerischen Blöcke überwinden. Gegen Königsbrunn und Anhausen gab es zwei Niederlagen.
    Nur selten konnten Manfred Exner (rechts) und seine Kollegen vom TC Nordendorf beim ersten Bezirksliga-Heimspieltag die gegnerischen Blöcke überwinden. Gegen Königsbrunn und Anhausen gab es zwei Niederlagen. Foto: Foto: Andreas Lode

    Nordendorf Keinen Erfolg hatte der TC Nordendorf bei seinem ersten Heimspieltag in der Volleyball-Bezirksliga. In beiden Begegnungen konnte die Mannschaft nur als zweiter Sieger den Platz verlassen. Gegen den Landesliga-Absteiger und Tabellenführer TSV Königsbrunn konnte das 0:3-Ergebnis erwartet werden, doch die 2:3-Niederlage gegen den Mitaufsteiger SSV Anhausen schmerzt doch ziemlich, zumal sie mehr als unnötig war.

    Dabei fing es gar nicht so schlecht an. Gegen den TSV Königsbrunn war ein Klassenunterschied zunächst nicht erkennbar. Jedoch war der Punkteabstand mit 15:25 beziehungsweise 13:25 doch sehr deutlich. Zum gefälligen Spiel kamen im dritten Satz deutliche Ansätze, die Gäste durchaus sogar in Gefahr zu bringen. Es fehlte beim 24:26 gar nicht viel, um zumindest den Ehrensatz zu Hause zu behalten. So hieß es nach gut einer Stunde Spielzeit und drei unterhaltsamen Sätzen 3:0 für die Gäste aus Königsbrunn.

    Hase-und-Igel-Spiel

    So richtig warm gespielt erwarteten sich die zahlreichen Zuschauer in der Nordendorfer Schulturnhalle nun eine deutliche Leistungssteigerung ihrer Mannschaft gegen den Mitaufsteiger SSV Anhausen. Doch daraus wurde leider nicht viel. Zu zaghaft, zu langsam agierten die Sechs auf dem Feld, und man hatte wie bei Hase und Igel immer ein wenig das Gefühl, dass der SSV Anhausen oft einen Tick früher da stand, wo der TCN erst hin wollte. Die Angriffsbemühungen waren leicht ausrechenbar, weil sie häufig nach dem gleichen Muster abliefen und oft zu behäbig gespielt wurde. Selbst ein Team wie Anhausen, das mit schnellem, druckvollem Angriffsspiel durchaus an seine Grenzen zu bringen ist, hatte auf die meisten Angriffsbemühungen des TC Nordendorf eine gute Antwort parat. Der TCN war immer dann am stärksten, wenn Angriffe schnell und manchmal auch unkonventionell vorgetragen werden konnten. Doch das war leider zu wenig der Fall. So wogte das Spiel hin und her, und die Karten wurden nach dem 2:2 nach Sätzen für den fünften und entscheidenden Durchgang nochmals neu gemischt. Auch hier blieb es eng, die Nordendorfer konnten sogar mit einem 8:7-Vorsprung wechseln. Doch dann konnte man den Sack nicht zumachen und musste auch dem SSV Anhausen zum 3:2-Sieg gratulieren.

    Beim dritten Spiel machte der TSV Königsbrunn mit dem SSV Anhausen ebenfalls kurzen Prozess und gewann wie gegen den TC Nordendorf ebenfalls mit 3:0. (msp)

    TC Nordendorf Erdmann, Exner, Fleschhut, Gleich, Mayr, Sailer, Sparhuber, Spicker, Wipfler.

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