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Volleyball: Auf dem Boden der Tatsachen gelandet

Volleyball

Auf dem Boden der Tatsachen gelandet

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    Auf dem Boden der Tatsachen sind Imke Thöle, Anne Weigl, Kathrin Klink und Lisa Schlegl (von links) vom TSV Gersthofen gelandet.
    Auf dem Boden der Tatsachen sind Imke Thöle, Anne Weigl, Kathrin Klink und Lisa Schlegl (von links) vom TSV Gersthofen gelandet. Foto: Oliver Reiser

    Keine frühzeitige Bescherung gab es für die Volleyball-frauen des TSV Gersthofen. Am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause gewannen sie in Mauerstetten zwar gegen die dritte Garnitur der Gastgeber mit 3:0, gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Relegationsplatz der Bezirksliga Schwaben gab es jedoch eine 1:3-Niederlage. Der Aufsteiger befindet sich nun punktgleich mit dem SV Mauerstetten II auf dem zweiten Platz, dicht gefolgt von Obergünzburg II, das zwei Spiele weniger hat.

    Obwohl wichtige Spielerinnen verhindert waren, wollten die selbstbewussten Gersthofer Mädels sechs Punkte aus dem Allgäu mit nach Hause bringen, um auf einem sicheren zweiten Platz in die wohlverdiente Weihnachtspause gehen zu können. Nachdem man das Hinrundenspiel klar gewonnen hatte, warnte Trainerin Sabine Häubl davor, die dritte Mannschaft des SV Mauerstetten zu unterschätzen. Doch trotz der Warnung gingen nach schwacher Annahme die ersten sechs Punkte an die Gastgeberinnen. Erst im Laufe des Satzes fanden die Gersthofer ins Spiel und drehten den Satz zum 25:19. Nach einem neuerlichen 0:5-Rückstand reduzierten die TSV-Damen die Eigenfehler und holten auch diesen mit 25:19. Im dritten Satz zeigte der Aufsteiger sein bestes Volleyball und sicherte sich den Satz mit 25:20 und damit den 3:0-Sieg.

    Im zweiten Spiel gegen den SV Mauerstetten II sollten weitere Punkte gesammelt werden, um den Relegationsplatz zu festigten. Doch auch hier gestaltete sich der Start holpriger als erwartet. Aber die TSV-Mädels kämpften sich ins Spiel und gewannen den ersten Satz klar mit 25:16. Anschließend fand Mauerstetten aber durch starke Angriffe und durch gute Abwehrarbeit immer besser ins Spiel. Dies führte zur Verunsicherung der TSV-lerinnen. Mit vielen Aufschlagsfehler und zu sanften Angriffen schenkten sie zu viele Punkte unnötig her. Der Gegner nahm die vorweihnachtlichen Geschenke dankend an und verbuchte auch den zweiten Satz mit 25:15 auf seinem Konto. Im dritten Satz griffen die Gersthofer Mädels wieder mutiger an und zeigten ihren Kampfgeist. Doch trotz des großen Einsatzes konnte man sich nicht belohnen (21:25). Im vierten Satz kam es zu einem spannenden Schlagabtausch. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Durch die ein oder andere umstrittene Schiedsrichterentscheidung für die Heimmannschaft verloren die TSV-Girls den entscheidenden Satz knapp mit 22:25 und mussten sich mit 1:3 geschlagen geben.

    Trainerin Sabine Häubl zeigt sich trotz der Niederlage zufrieden: „Bis jetzt war es eine Supersaison. Schade, dass sich die Mädels gegen Mauerstetten nicht selbst belohnt haben. Wenn wir komplett gewesen wären, wäre sicherlich noch mehr drin gewesen.“ (göts)

    TSV Gersthofen: Blaimer, Weigl, Michl, Steinherr, Klostermeir, Schlegel, Thöle, Steppich, Junghans.

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