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Volleyball: Auf Relegationskurs

Volleyball

Auf Relegationskurs

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    Immer wieder machten die Volleyballerinnen des TSV Gersthofen den Block dicht. Hier sind es Spielertrainerin Sabine Häubl und Miriam Weber (von links) im Spiel gegen Penzing.
    Immer wieder machten die Volleyballerinnen des TSV Gersthofen den Block dicht. Hier sind es Spielertrainerin Sabine Häubl und Miriam Weber (von links) im Spiel gegen Penzing. Foto: Foto: Andreas Lode

    Gersthofen Den Volleyball-Frauen des TSV Gersthofen gelangen trotz vieler Ausfälle erneut zwei Siege. Vor heimischer Kulisse gewannen sie in der Bezirksliga sowohl gegen den FC Penzing (3:2) als auch gegen den Aufsteiger SSV Bobingen (3:1). Gersthofen befindet sich damit weiter auf dem zweiten Tabellenplatz, der zur Landesliga-Relegation berechtigt.

    Personalsorgen wurden gut kompensiert

    Spielertrainerin Sabine Häubl musste auf Imke Thöle, Sina Götz, Karina Port und zumindest für die letzten drei Sätze auf Mannschaftskapitän Miriam Weber verzichten. Gegen Penzing tat sich die Mannschaft zuerst schwer ins Spiel zu finden. Obwohl Gersthofen einen Satzball hatte, gelang es Penzing den Satz 24:26 abzuschließen. Nach den Startschwierigkeiten kamen die Damen immer besser ins Spiel und setzten Penzing vor allem mit ihren Aufschlägen unter Druck. Der zweite Satz endete mit 25:17. Im dritten Satz schlichen sich vermehrt Fehler ein und die schlechte Schiedsrichterleistung vom Schiedsgericht aus Bobingen tat ihr übriges, um die Mannschaft aus dem Konzept zu bringen. Nach dem 1:2 ließ die Gersthofer Mannschaft aber nichts mehr anbrennen. Mit 25:20 zog man in den Tiebreak. Wieder musste der fünfte Satz entscheiden. Und da konnten sich die Gersthoferinnen auf ihre Fans verlassen. Lautstark peitschten sie die Heimmannschaft zum 15:10 nach vorne. Der 3:2-Sieg war unter Dach und fach.

    Gegen den zweiten Gast vom SSV Bobingen hatten die Gersthoferinnen noch eine Rechnung offen, da sie am letzten Spieltag unglücklich mit 2:3 verloren hatten. Aber auch diesmal verschliefen die Gastgeberinnen den Anfang und verschenkten den ersten Durchgang trotz Satzball mit 25:27. Im zweiten Satz gelangen Vanessa Rohrmair und Sabine Häubl mehrere Aufschlagserien zum 25:16, obwohl man mittlerweile nur noch zu sechst war und Nina Garron und Katharina Kemmether angeschlagen waren. Der Beginn des dritten Satzes begann katastrophal, die eigene Annahme war so schlecht, dass Bobingen mit acht Punkten in Führung ging. Gersthofen kämpfte sich allerdings heran und Kathrin Kriesch, die inzwischen für Miriam Weber als Außenangreiferin spielte, machte den Satz mit ihren Aufschlägen zum 25:21 zu. Im vierten Satz gelang es Nina Garron, die den gesamten Spieltag für Imke Thöle als Mittelangreifer aushalf, Bobingen mit ihren Blocks unter Druck zu setzen, wobei sie tatkräftig von Katharina Kemmether unterstützt wurde. Caroline Obermair bewies Nerven und beendet das Spiel mit ihrem letzen Aufschlag zum 25:21.

    Am 3. März findet der letzte Spieltag der Saison nochmals in Gersthofen statt. Hier geht es dann gegen den Tabellenführer aus Germering und gegen den SV Türkheim. (häs)

    TSV Gersthofen: Garron, Häubl, Kemmether, Kriesch, Obermair, Rohrmair, Weber.

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