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Vier Neue für Cosmos Aystetten

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Vier Neue für Cosmos Aystetten

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    Am vergangenen Montag startete der SV Cosmos Aystetten in die Vorbereitung zur Bezirksliga Nord. Nach einer kurzen Sommerpause kann Trainer Paulo Mavros auf den gesamten Kader der letzten Saison zurückgreifen. Denn die komplette Meistermannschaft aus Aystetten ist zusammengeblieben, kein Akteur hat den Verein verlassen. Ins Team hinter dem Team rutschte Routinier Markus Karlinger. Der 39-Jährige wird ab sofort die Abteilungsleitung verstärken. Doch auch sportlich hat sich bei den Cosmonauten einiges getan. „Wir wollten uns gezielt auf den einzelnen Positionen verstärken und haben uns mit vier Spielern geeinigt“, verrät Trainer Mavros. Für die Abwehr kommt Nils Koloseike vom Ost-Kreisligisten SC Griesbeckerzell. Der 1,96-Hüne fungierte seit zwei Jahren als Spielertrainer und soll für zusätzliche Konkurrenz und vor allem Stabilität in der Defensive sorgen. Außerdem stößt der 20-jährige Coskun Bür vom BC Aichach II sowie Thomas Hanselka vom Kreisliga-Absteiger TSV Leitershofen zu den Aystettern. Hanselka, der seit 1996 für den TSV Leitershofen spielt, entschied sich nun nach dem Abstieg der Almkicker in die Kreisklasse für einen Wechsel zu Cosmos Aystetten. Und ein Ass schüttelte Paulo Mavros noch aus dem Ärmel, denn der Ex-Bayernligakicker Zeljko Brnadic wechselt ebenfalls zu den Cosmonauten. „Zeljko war zuletzt beim TSV Gersthofen und dann bei keinem Verein, da er aufgrund eines Bandscheibenvorfalls pausieren musste“, erklärt Mavros. Jetzt sei er aber wieder fit und würde nach dem Urlaub mit seiner Familie zum Team dazustoßen.

    Bisher stehen bereits zwei Vorbereitungsspiele fest. Am 29. Juni geht es um 17 Uhr zu Hause gegen den TSV Gersthofen, am 6. Juli gastiert man um 16.15 Uhr beim Ligakonkurrenten TSV Möttingen.

    Trotz namhafter Neuzugänge lehnt man sich in Aystetten nicht aus dem Fenster. „Wir wollen natürlich versuchen, die Euphorie mitzunehmen“, ist Paulo Mavros optimistisch. Gleichzeitig warnt der Übungsleiter aber auch: „Da wird ein ganz anderer Fußball gespielt.“ Deshalb wolle man zu allererst den Klassenerhalt sichern, schielt aber mit einem Auge auf einen einstelligen Tabellenplatz.

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