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Vertrauen in die eigene Kraft

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Vertrauen in die eigene Kraft

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    Steht auf, wenn ihr Gersthofer seid! Torhüter Christian Krieglmeier hilft Kapitän Johannes Hintersberger nach der 1:2-Niederlage in Pullach wieder auf die Beine. Rechts der verletzte Stefan Mittelbach, der heute in Pullach wieder dabei sein will. Foto: Oliver Reiser
    Steht auf, wenn ihr Gersthofer seid! Torhüter Christian Krieglmeier hilft Kapitän Johannes Hintersberger nach der 1:2-Niederlage in Pullach wieder auf die Beine. Rechts der verletzte Stefan Mittelbach, der heute in Pullach wieder dabei sein will. Foto: Oliver Reiser Foto: Oliver Reiser

    Nicht hängen lassen sondern voll reinhängen

    "Wir haben es selber in der Hand. Wenn wir zweimal gewinnen, sind wir durch", will sich Trainer Robert Walch keinesfalls auf Unterstützung der Konkurrenz verlassen, obwohl es ihm natürlich leiber wäre, wenn schon am Samstag alles geregelt wäre. Walch vertraut auf auf die eigene Kraft. "Wenn wir immer so spielen würden, wie wir trainieren, hätten wir keinerlei Probleme", berichtet der Coach, dass sich seine Kicker nicht hängen lassen sondern voll reinhängen. "Der Zusammenhalt ist richtig gut."

    Vor dem Spiel beim TSV Eching, der seit letzter Woche abgestiegen ist, hat Robert Walch seine Truppe gewarnt: "Das war lange die beste Rückrundenmannschaft." Außerdem steht im Team der Münchner Vorstädter mit Robert Eichler ein Mann, den man gerne länger in Gersthofen gesehen hätte. Nach einem kurzen Gastspiel in der Vorrunde zog es den Mittelfeldspieler jedoch zu seinem Heimatverein zurück. "Es war sein eigener Wille. Er ist hier nie richtig angekommen", bedauert Walch.

    Froh ist der Coach, dass der lange verletzte Stefan Mittelbach im Saisonendspurt wieder mit von der Partie ist. Der Routinier hat seinen Muskelfaserriss auskuriert. Auch Torjäger Andi Neumeyer, in Pullach schon in der Jokerrolle, wird wieder auf der Bank Platz nehmen. "Er ist bis in die Haarspitzen motiviert", lacht Walch angesichts des Kurzhaarschnitts seines Topstürmers, "hat aber erst eine Trainingswoche absolviert." Definitiv fehlen wird Eddi Keil (Zerrung), während hinter Ronny Roth (Probleme mit dem Meniskus) und Martin Wenni, der sich am Donnerstag im Training am Knie verletzt hat, noch Fragezeichen stehen.

    Unbekümmertheit verloren

    Ebenso hinter der Sturmduo Mark Römer/Ömer Cevik. Walch: "Das hat jetzt zweimal gut ausgesehen, aber nachdem Ömer zwei, drei gute Chancen vergeben hat, fängt er jetzt an zu überlegen. Dadurch ist seine Unbekümmertheit verloren gegangen." Gerade dieses Eigenschaft würde dem TSV Gersthofen in dieser schwierigen Lage gut tun.

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