Die letzten Punktspiele hatten sich die Tischtennis-Frauenteams II und III des TTC Langweid anders vorgestellt. Die favorisierte „Zweite“ verlor im Oberligaspiel als Tabellendritter beim Siebten SV Riedering mit 5:8, und die TTC-Dritte (Tabellenfünfter) hatte in der Bayernliga gegen den Tabellennachbarn SV Wildpoldsried mit 3:8 das Nachsehen.
Für die „Zweite“ ist die Niederlage zwar ärgerlich, die Spielerinnen um Mannschaftsführerin Barbara Jungbauer wissen aber auch, dass dadurch keine entscheidenden sportlichen Probleme entstehen. Anders sieht es für die Dritte aus, da kann sich das Team noch nicht sicher fühlen.
Die zweite Mannschaft konnte im oberbayerischen Riedering nicht annähernd in Bestbesetzung spielen. Auf das Mitwirken von Barbara Barasso als Spitzenspielerin wurde verzichtet, da man glaubte, auch ohne sie zurechtzukommen. Als dann auch noch Cennet Durgun und Ersatzspielerin Haike Zhang aus Studiengründen ausfielen, war die Favoritenrolle des TTCL-Teams nicht mehr gegeben. Das Nachwuchsduo Bickel/Kitaev konnte zum Auftakt zwar punkten, das Doppel Heinrich/Jungbauer aber hatte gegen das Spitzendoppel der Gastgeber das Nachsehen. Dann ging es durch Niederlagen von Eva Bickel, Marina Heinrich, Anastasia Kitaev und überraschend auch von Barbara Jungbauer schnell bergab zum 1:5. Heinrich, Bickel und Jungbauer verkürzten durch drei Siege in Folge zum 4:5. Beim 5:6 folgte eine knappe 2:3-Niederlage (9:11 im Entscheidungssatz) von Barbara Jungbauer gegen die Gastgeber-Spitzenspielerin Martina Degen. Die Chance auf ein 7:7 war mit der dritten Tagesniederlage der Ersatzspielerin Anastasia Kitaev zum 6:8 dahin.
Die Dritte musste zwar Eva Bickel und Sandra Maiershofer ersetzen, war aber mit Barbara Jungbauer, Haike Zhang, Barbara Seiler und Anastasia Kitaev gut aufgestellt. Es lief einfach nicht für das TTCL-Team an diesem Tag. Gleich die ersten drei Spiele gingen in Entscheidungssätzen an die Oberallgäuer. Auch Anastasia Kitaev verlor ihr erstes Einzel im Entscheidungssatz Punkten konnten je einmal Haike Zhang, Barbara Seiler und Anastasia Kitaev. (jug)