Bei der 38. Deutschen Meisterschaft der Tischtennissenioren in Neuenstadt a. K. (bei Heilbronn) holte zum vierten Mal ein Spieler der SpVgg Westheim einen deutschen Meistertitel im Doppel nach Neusäß.
Dieses Jahr schoss der Westheimer Bayernliga-Spitzenspieler Schölhorn den Vogel ab. An seiner alten sportlichen Wirkungsstätte – Ende der 80er-Jahre war er in der Regionalliga beim diesjährigen Ausrichter NSU Neckarsulm aktiv – gewann er mit seinem Partner Andreas Krämer von TuS Fürstenfeldbruck das Doppelfinale der Altersklasse 50. Nach dramatischen, hochklassigen fünf Sätzen siegten sie nach der Abwehr von drei Matchbällen mit 15:13 im Entscheidungssatz gegen Roman Domagala/Rainer Theiß (SV Salamander Kornwestheim/TG Donzdorf) aus Baden-Württemberg.
Merk und Goldau verpassen Medaillen
Angesichts dieses großen Erfolgs konnten Schölhorn und die beiden anderen Westheimer Starter in der AK 75 Erich Goldau und Sepp Merk es leicht verschmerzen, dass ihnen im Einzelwettbewerb bei zum Teil extrem knappen Niederlagen das Glück nicht hold war und sie vorzeitig ausschieden. Im Doppel hatten Goldau/Merk im Viertelfinale mit einer 11:9 Niederlage im Entscheidungssatz eine Medaille knapp verpasst. (jom)